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TV
Großenmarpe 2 - TSV Hillentrup 20:24
...
So lang der letzte Bericht gewesen ist, so kurz fällt dieser
aus. Wir haben das Spiel 20:24 gewonnen. Es war im Prinzip
nie gefährdet, war aber auch keine Glanzleistung. Egal,
Hauptsache 2 Punkte. Jetzt haben wir erstmal Pause und
hoffen das am 6.11. alle Mann wieder an Bord sind wenn es zu
Hause gegen Paderborn geht. Bis dahin.
Torschützen: Boelhauve (9/3), Kawohl (4), Beine (3), Strate
(3), Niggemann (2), Haneke (2), Ortmeier (1)
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Die
Vorzeichen standen an diesem Wochenende nicht gut für die
HSG Detmold/Hiddesen II. Julian Böhle musste
verletzungsbedingt passen, Maxi Seidel krankheitsbedingt und
auch Felix Katzer im Tor und Daniel Bernhardt auf der
Außenbahn fehlten den Residenzlern gegen den Ligaprimus.
Dafür sprangen Lucas Hebing aus der 3. Mannschaft in die
Bresche und auch Rolf „Tiger“ Volk streifte sich nach langer
Verletzungspause wieder das Torwarttrikot über.
Ein besonderes Spiel sollte es für
Thorsten
„Hexe“ Thal (Foto)
werden. Hat
er doch jahrelang für die „Sandhasen“ gelebt und gespielt.
Die Partie begann ausgeglichen. Bis zum 5-5 konnte sich
keines der Teams einen Vorteil erspielen. Auf Augustdorfer
Seite war der bekannt wuchtige Rückraum erfolgreich, während
Detmold auf Tempospiel setzte. Detmold leistet sich in
der Folgezeit Schwächen im Torabschluss. Zwei 7-Meter und
mehrere Einwurfmöglichkeiten aus aussichtsreichen Positionen
wurden von dem in dieser Phase sehr gut parierenden
Augustdorfer Keeper entschärft. Augustdorf nutze die sich
bietenden Chancen konsequent. Allen voran Luhmann und
Hegemann zeichneten sich als Vollstrecker aus. Zwei
Zeitstrafen der Augustdorfer brachte Detmold zurück ins
Spiel. In Überzahl konnten die Residenzler auf 11-13
verkürzen, ehe sich Augustdorf vor dem Pausenpfiff auf 15-11
absetze. Rolf Volk stellte in der Pause die Abwehr um.
Haberkorn und Saalmann sollten die Kreise von Luhmann
einschränken, während Leveringhaus „auf der Eins“ offensiv
agieren sollte. Zunächst erhöhte Augustdorf auf 11-16. Bis
zum 13-18 hatte der 5-Tore-Vorsprung der Gäste aus der
Sennegemeinde bestand. Doch Detmold fasste sich ein Herz.
Vor allem über die rechte Angriffseite der Residenzler wurde
die Augustdorfer Abwehr nun entblößt. Sechs Treffer von
Thorben Gehrt und Gero Leveringhaus in dieser Phase ließen
Detmold auf 19-19 aufschließen. Detmold war nun heiß
gelaufen. Die Deckung arbeitete hervorragend und Maxi Illers
im Tor drehte auf. Er entschärfte einen 7-Meter und mehrere
Würfe über die Außenbahn. Detmold drückte weiter aufs Tempo
und setzte sich über 23-21 auf 28-23 spielentscheidend ab.
Die Residenzler brachte auch keine offensive Deckung des
Gegners mehr aus dem Konzept und siegt nach einer beherzten
2. Halbzeit verdient mit 32-28. Ein tolles Comeback feierte
dabei Rolf Volk. Entschärfte der „Tiger“ in den
Schlussminuten noch drei 7-Meter der Sandhasen. „Damit haben
wir nicht gerechnet“, freuten sich die Kreisläufer Thorsten
Thal und der verletzte Julian Böhle nach der Begegnung
diebisch. Nicht zu hoch wollte Rolf Volk den Erfolg
einstufen. „Augustdorf hatte trotz der sehr guten
Individualspieler bei weitem nicht die spielerische Klasse
von Steinheim und ist anfällig für Tempohandball. Das
spielte uns natürlich in die Karten.“
Treffer
für die HSG:
Gero Leveringhaus (10/1), Thorben Gehrt (7-tolle Partie),
Detmar Saalmann (4), Enrico Haberkorn (4), Sebastian Amft
(4), Robert Neumann (2), Lucas Hebing (1) – im Tor: Maxi
Illers und Rolf Volk
Bericht:Gero Leveringhaus
TG Lage – HSG Detmold/ Hiddesen 23:28 (12:9)
Residenz-Städter entscheiden Lipper-Derby für sich...
Lage (gs).
Zur Halbzeit war für die TG Lage im
Handball-Bezirksliga-Derby gegen die HSG Detmold-Hiddesen
noch alles in Ordnung: Die Schützlinge von Trainer Jörg
Harke lagen mit 12:9 Toren in Front. Doch am Ende mussten
sich die Zuckerstädter mit 23:28 geschlagen geben. „Im
ersten Spielabschnitt hat die Deckung gut gestanden, die
Truppe hat gut gekämpft“, so das

Jan Zishart (55) scheitert hier frei durch an Detmold gut
aufgelegten Torhüter
Resümee von Harke, „beide Mannschaften haben richtig guten
Handball gezeigt. Auch bei Rückständen haben wir uns richtig
gut aus der Krise gespielt. Leider konnten wir das Niveau in
der zweiten Halbzeit nicht halten. Während der ersten 30
Minuten stand die Deckung richtig gut, das hat hinterher
nachgelassen und es schlichen sich auch zu viele technische
Abspielfehler ein. Hinzu kam, dass wir drei Siebenmeter
verworfen haben. Die HSG Detmold/ Hiddesen war insgesamt
gesehen einfach besser und hat verdient gewonnen“.
Neuverpflichtung Henning Gote spielte sich gleich gut ein
und trug mit einer sauberen Leistung sowie fünf Toren zum
Sieg der Gäste bei. Vorsorglich legte Jörg Harke Protest ein
folgendes war geschehen: Beim Spielstand von 7:6 bekam die
Lagenser Bank eine Zwei-Minuten-Strafe. „Ich hatte lediglich
einen meiner Spieler gefragt, warum die Schiedsrichter nicht
anpfeifen“, sagte Harke im Pressegespräch, „bei uns auf der
Bank herrschte zu dem Zeitpunkt Ruhe und es hat keiner
weiter etwas gesagt. Warum wir die zwei Minuten bekommen
haben, weiß keiner so genau“. Wir werden über einen
Einspruch nachdenken.
TG
Lage: Florian Ebner (1), Marian Meierrieks, Max Tiedke,
Yannick Beermann (5), Jonas Frevert, Benni Richter (5/1),
Thore Beckmann, Thomas Mühlan, Christian Maluga (1),
Alexander Scholz (9/5), Moritz Meierrieks (2), Jan Zishart,
Pascal Schmidt, Stefan Weniger. HSG Detmold/ Hiddesen:
Bernhard Mager (6), Henning Gote (5), Jens Spies (5), Tobias
Schulte (4), Fabian Schipmann (3), Carsten Kosiek(2), Jonny
Warlich (2), Fabian Flöter (1).
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Arbeitssieg
im Derby –
HSG Augustdorf/Höv. II bezwingt TuRa Elsen
29:23 (12:10)
Im zweiten Heimspiel der Saison
empfing die 2.Herrenmannschaft den Bezirksliga-Absteiger
TuRa Elsen zum nächsten Derby, nachdem man in der
vergangenen Woche in Altenbeken triumphierte. Insgesamt 100
Zuschauer fanden den Weg in die Krollbachhalle Hövelhof und
gaben dem Nachbarschaftsduell den passenden Rahmen. Nach
einem ausgeglichenen Start nahm zuerst die TuRa aus Elsen
das Zepter in die Hand und ging mit 6:3 in Führung. Gerade
in dieser Phase stimmte die Absprache in der Abwehr nicht
und auch in der Offensive wurde zu früh abgeschlossen. Die
Baier-Schützlinge fingen sich aber wieder und konnten zum
8:8 (20.) ausgleichen. Bis zur Halbzeit warfen die Sandhasen
sogar eine 12:10-Führung heraus. In seiner Pausenansprache
monierte Coach Baier die Abwehrarbeit, aber vor allem die
Chancenverwertung. Seine Worte schienen ihre Wirkung nicht
verfehlt zu haben. Von Beginn der zweiten Hälfte bis zum
Ende gab die Oberliga-Reserve die Führung nicht mehr ab. Die
Partie blieb zwar spannend und eng, aber in der 50.
Spielminute konnten sich die Gastgeber vorentscheidend auf
24:20 absetzen. Nach 60 Zeigerumdrehungen leuchtet ein
29:23-Heimerfolg auf der Anzeigentafel auf. Der vierte Sieg
im vierten Spiel bedeutet weiterhin die Tabellenführung für
die Zweite.
HSG: Karsten Köster, Andreas Waschke – Hegemann
(9/1), N. Luhmann (6), S. Luhmann (5), Balzer (3), T.
Diekmann (2), Jürgensmeier (2), Hils (1), C. Kestner (1),
Cramer, Schmidt, Bröker (n.e.)
Randnotizen:
1) Die Mannschaft bedankt sich bei den
zahlreichen Zuschauern für die tolle Unterstützung. Danke!
2) Timo Hils erzielte in der ersten Halbzeit das 111.Tor der
Saison für die Sandhasen. Die Mannschaft freut sich über
eine Kiste Kaltgetränke.
HSG
Detmold/Hiddesen II: Knappe Niederlage bei HL Lemgo 4
Bei den Residenzler
fehlten Gero Leveringhaus, Thorben Gehrt und Julian Böhle.
HL Lemgo 4 trat bis auf Richard Nier (gesperrt) in
Bestbesetzung an.
Die
Rumpftruppe der Residenzler kämpft über die gesamte
Spielzeit vorbildlich und führte in einem Spiel
gleichwertiger Gegner zur Pause mit 12:11.
In der zweiten Hälfte konnte sich HL Lemgo 4 kurz vor
Schluss einen 2-Tore-Vorsprung erarbeiten. Detmold
II hatte jedoch durch ein
gutes offensives Abwehrspiel und ein gute TW-Leistung von
Felix Katzer die Möglichkeit mindestens einen Punkt aus
Lemgo mitzunehmen. Jedoch machten mangelnde Konzentration im
schnellen Passspiel und vergebene 100%ge Torchancen dieses
Unterfangen zunichte. Insgesamt zeigt das Leistungsbarometer
der Residenzler trotz der vermeidbaren Niederlage nach oben.
Die erkannten Mängel werden in den kommenden Wochen weiter
bearbeitet, so dass bald wieder positive Ergebnisse aufgrund
durchdachterer Angriffsaktionen und Würfe in Reichweite
rücken.
Fehlte den Residenzlern Julian
Böhle
Torschützen HSG Detmold/Hiddesen II:
Mauch 4, Haberkorn 3, Amft 3, Neumann 3, Saalmann 3, Bernhardt
2 (engagiertes Spiel), Thal 1, Seidel 1/1
Bericht: Rolf Volk
TuS Müssen-Billinghausen – TV
Großenmarpe II 27:18 (11:10)
Unterm Strich zählten nur die Punkte
und das Torverhältnis für die Gastgeber am Kammerweg. Mit
einer „Schrumpftruppe“ angereist; eine Hochzeit hatte sechs
Spieler abgezogen, konnten die Gäste nur bis zur Pause
mithalten. Ab der 45. Minute war dann die sogenannte Luft
raus. Da hatte sich auch noch Ralf Stock bereits zur
Feierlichkeit abgemeldet. Von Beginn an konnten die
Hausherren in Führung gehen, die nur kurz vor der Pause von
Großenmarpe zum 10:10 ausgeglichen werden konnte. Trotz
Überzahl schaffte sie es aber nicht, in Führung zu gehen.
Die TuSler in Unterzahl hoch konzentriert hatten das bessere
Ende, erzielten den Pausenstand zum 11:10. Nach dem Wechsel
spielten die Hausherren konzentriert auf und konnte sich
durch Treffer aus der zweiten Reihe durch Robin Klett ein
wenig absetzen. Auf der Gegenseite waren spielerische
Akzente nicht zu erkennen. Lediglich Einzelaktionen führten
zu den mageren 8 erzielten Treffern. Trainer Bracksiek
wechselte jetzt durch, die TVer hatten da schon die
geforderte Gegenwehr eingestellt….
TuS
Leopoldshöhe - TSV Hillentrup 30:32
Ein schönes, faires und vor allem spannendes Handballspiel
konnte man am Sonntag in Leopoldshöhe sehen. Es ging zügig
hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte sich
deutlich absetzen. Kurz vor der Halbzeit nahm Trainer Ingo
Nolte bei einem zwei Tore Vorsprung eine Auszeit. Die
Vorgaben wurden umgesetzt und der Vorsprung um ein weiteres
Tor ausgebaut. Leopoldshöhe unterlief dann noch ein
Abspielfehler und so konnten wir uns in letzter Sekunde noch
auf 4 Tore absetzten.
Dieser Vorsprung wurde in der zweiten Halbzeit clever und
kämpferisch verteidigt und Leopoldshöhe schaffte es
zwischenzeitlich nur bis auf ein Tor wieder heran zu kommen
Eine super Mannschaftsleistung mit viel Kampf und Einsatz
!!!
Dabei waren: Bastian Marzog im Tor, Jan-Hendrik Wöstehoff
(8), Timo Elze (7/3), Oleg Klassen (6/1), Andy Schiemann
(5), Kevin Schlingmeier (3/1), Connor Gerke (2), Cornelius
Welge (1) und Bjarne Niemann
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Nach zwei
Niederlagen zum Saisonbeginn gab der TSV Hillentrup mit der
Empfehlung von zwei Siegen aus den ersten beiden
Saisonspielen seine Visitenkarte im Leopoldinum zu Detmold
ab. Mit Ausnahme von Marvyn Gödeke und Thorben Gehrt waren
das Stammpersonal der Residenzler zugegen. Außerdem wirkte
Maxi Seidel nach mehreren Verletzungen wieder mit. Den
besseren Start in die Begegnung hatten die Gäste. Diese
führten bis zum
4:6 stetig mit zwei Toren. Mitte der ersten Halbzeit
stabilisierte sich die Abwehr der Gastgeber – hinzukamen
sehenswerte Paraden von Felix „Katze“ Katzer im Tor. Detmold
nutzte die sich bietenden Chancen konsequent und setzte sich
auf 14-9 ab. Hillentrup fand durch vier Treffer von
Spielertrainer Christian Beine noch vor der Halbzeitpause
zurück ins Spiel und verkürzte auf 14-12. 
Enrico Haberkorn erzielte 7 Treffer
Auch nach
der Pause zeichnete sich das gleiche Bild ab. Detmold bekam
den Spielertrainer von Hillentrup nicht in den Griff. Dieser
hielt den Gast aus dem Kalletal bis zum 20-19 auf
Schlagdistanz. Detmold veränderte die Abwehr und
verabreichte Christian Beine fortan eine Manndeckung. Eine
gewinnbringende Entscheidung, welche die Hillentruper aus
dem Konzept brachten und Detmold in der Folge eine 31-21
Führung bescherte. In dieser Phase waren Maxi Illers im Tor,
Maxi Seidel und Enrico Haberkorn im Rückraum und Thorsten
Thal am Kreis die entscheidenden Protagonisten.
Detmold
konnte den 10-Toreabstand bis zum Schlusspfiff behaupten und
sicherte sich die ersten beiden Punkte in der laufenden
Serie. So wurde beim Spielstand von 36- 26 für Detmold die
Begegnung von dem sehr gut pfeifenden Schiedsrichtergespann
Grote/Landerbarthold abgepfiffen. „Das war ein erster
Schritt in die richtige Richtung“, so Julian Böhle nach
seinem starken Auftritt in Durchgang eins. „Wir müssen aber
noch zwei Schüppen drauflegen, wollen wir uns mit den
Gegnern der kommenden zwei Spieltage (Lemgo, Augustdorf) auf
Augenhöhe messen“, so Robert Neumann nach dem Schlusspfiff.
Für Detmold
trafen: Enrico Haberkorn (7), Maxi Seidel (6), Julian
Böhle (5/2), Robert Neumann (4), Vitalij Mauch (4),
Sebastian Amft (3), Detmar Saalmann (2), Thorsten Thal
(2/1), Gero Leveringhaus (2), Daniel Bernhardt (1) – im Tor:
Felix Katzer und Maxi Illers
Bericht:
Gero Leveringhaus
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Zweites Spiel –
zweiter Sieg
HSG Augustdorf/Hövelhof II
– TSV Oerlinghausen 36:21 (21:9)
Bei ihrem ersten Auftritt vor heimischer Kulisse zeigten
sich die Schützlinge von Trainer Stefan Baier
von der ersten Sekunde an präsent und gaben den
Takt
an. Nach anfänglichem Abtasten beim Stande von 5:3, zogen
die Sandhasen das Tempo an und enteilten bis zur 25.
Spielminute bis auf 18:6. Mit einer 21:9-Führung für die HSG
ging es nach 30 Zeigerumdrehungen in die Kabine. Im zweiten
Spielabschnitt ließ Coach Baier, aufgrund der komfortablen
Führung, viel rotieren, was dem Spielfluss aber keinen
Abbruch tat. Trotz vieler Umstellungen konnte man den
Abstand beibehalten und baute diesen am Ende sogar noch auf
15 Treffer aus. Nach 60 Minuten stand ein souveräner und
verdienter Heimsieg zu Buche.
Felix Diekmann netzte
siebenmal ein.
Ein Sonderlob verdienten sich vor allem
die Youngsters Nikolas Luhmann, Marcel Cramer, Yannik
Schmidt und Denis Kleemann, die sowohl in der Offensive, als
auch in der Defensive sicher agierten. HSG: Köster,
Waschke – T. Diekmann (7), N. Luhmann (7), Hegemann (6/1),
Jürgensmeier (4), S. Luhmann (4), Balzer (2), Kleemann (2),
Hils (2), Schmidt (2), D. Kestner, Cramer
TuS
Müssen-Billinghausen – HSG Detmold – Hiddesen II 31:25
(14:13)
Zwei Mannschaften die im Vorfeld ihre
Ziele klar abgesteckt hatten. Gastgeber TuS
Müssen-Billinghausen wollte an den Auswärtssieg bei TuRa
Elsen anknüpfen, die HSG indes wollte die 10 Tore
Unterschiedklatsche beim HC Steinheim vergessen machen.Den
besseren Start in dieser Partie hatten die Hausherren.
Konzentriert ihre Chancen nutzend, war schnell eine 3:0
Führung bei der nicht ganz sattelfesten HSG-Hintermannschaft
erzielt. Levringhaus und Co. ließen nicht locker, glichen
aus, konnten in der 15. Minute mit 6:5 in Führung gehen.
Beide Teams spielten jetzt auf Augenhöhe und hielten stets
das Ergebnis in Gleichstand. Knapp mit 14:13 wurden die
Seiten gewechselt. Mit einem Zwischenspurt konnten die
TuSler auf 18:14 davonziehen, ließen dann aber nach und
Hiddesen schloss zum 20:19 auf. Ab der 50. Minuten spielten
die Hausherren, gecoacht von Stefan Krone für den
verhinderten Eckhard Bracksiek, wie aufgedreht. Davon
angefacht wuchs auch „Herki“ Herklotz im TuS-Kasten über
sich hinaus und zog letztlich der HSG-Sieben den „Zahn“.
Beim 31:25 blieb die Hallenuhr stehen.
Tore für
die HSG:
Julian
Böhle (9/5), Sebastian Amft (6), Robert Neumann (4), Vitalij
Mauch (3), Enrico Haberkorn (1), Thorben Gehrt (1), Gero
Leveringhaus (1), Detmar Saalmann, Marvyn Gödecke und
Thorsten Thal im Tor: Maxi Illers und Felix Katzer
HSG Detmold / Hiddesen II :
HC
73 Steinheim
18:28
Heimniederlage zum Saisonstart
Die HSG
bekam zum Saisonstart mit HC 73 Steinheim gleich den
Topfavoriten auf die Meisterschaft und Angstgegner zugelost.
Hatten die Residenzler doch in den vergangenen Jahren gegen
die körperlich überlegenen Steinheimer stets in
Meisterschaft- und Pokalwettbewerben verloren.
Die Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen auf beiden
Seiten. Bis zum Spielstand von 3-3 verlief die Partie
ausgeglichen. Trotz Überzahl für Detmold konnte Steinheim
durch Kontertore mit 3-6 in Führung gehen. Diese Führung
hatte bis zum Halbzeitstand von 8-12 für Steinheim stets
Bestand. Nach der Pause konnte Detmold bis zum 11-14
den Kontakt halten. Drei Tore von Dirk Schröder in Folge
ließen die Steinheimer über 11-17 auf 13-23 davon ziehen.
Die Residenzler gaben bis zum Schlusspfiff nicht auf und
ließ den Vorsprung der Steinheimer nicht noch weiter
anwachsen. Beim Spielstand von 18-28 für Steinheim wurde die
Partie von zwei ungleichen Mannschaften abgepfiffen.
„Steinheim war uns in allen Belangen überlegen und hat auch
in der Höhe verdient gewonnen. Mit Schröder und Nunne
verfügen Sie in der Spielklasse über zwei Ausnahmespieler“,
so Rolf Volk nach der Partie. „Gegen diese massive
6-0-Abwehr mussten wir uns jeden Treffer hart erkämpfen.
Hier werden sich auch andere Teams die Zähne ausbeißen“, so
HSG-Debütant Thorsten Thal nach der Partie. „Steinheim ist
für mich der aussichtsreichste Anwärter auf die
Meisterschaft. Mit den Spitzenteams der Liga können wir uns
in diesem Jahr nicht messen. Unser Blick geht Richtung
Mittelfeld“, resümiert Julian Böhle nach der Partie.
Thorsten
Thal, von Augustdorf aus an neuer Wirkungsstätte
Treffer für die HSG:
Julian
Böhle (7/4), Sebastian Amft (4), Robert Neumann (4 – gute
Partie), Vitalij Mauch (1), Thorsten Thal (1), Gero
Leveringhaus (1) – im Tor: Maxi Illers und Felix Katzer
Bericht:
Gero Leveringhaus
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TuS Leopoldshöhe - HSG Augustdorf II 29:32 (13:15)
„Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen
einen guten Gegner. Für das erste Spiel war das schon ganz
in Ordnung“, bilanzierte ein zufriedener Trainer Stefan
Baier.

Zum ersten Saisonspiel musste die Sandhasen-Reserve zum
starken Aufsteiger des TuS Leopoldshöhe reisen. Die Partie
begann zäh und ausgeglichen. Bis zur zehnten Spielminute,
beim Stande von 4:4, war beiden Teams die Anspannung
deutlich anzumerken. Mit zunehmender Spieldauer gewannen die
Baier-Schützlinge aber mehr und mehr Sicherheit und konnten
sich erstmals in der 20. Minute auf 11:8 absetzen. Nach 30
Spielminuten ging die HSG-Reserve mit einer 15:13-Führung in
die Kabine.
In der Pause schien der Coach die richtigen Worte gefunden
zu haben und die Sennespielgemeinschaft konnte nach
Wiederanpfiff an die Leistung des ersten Spielabschnitts
anknüpfen. Bis zur 40. Minute konnten Balzer (Foto) und Co.
die Führung bis auf 19:15 ausbauen. Der Vorsprung wurde bis
zur 58. Spielminute verwaltet, ehe die Gäste etwas
nachlässiger wurden, was Leopoldshöhe zur Ergebniskosmetik
nutzte. Grundstein für den Sieg war die sehr kompakt
stehende Defensivleistung in der zweiten Halbzeit, die die
Gastgeber das ein oder andere Mal zu überhasteten
Abschlüssen zwang. Nach Abpfiff stand ein verdienter
32:29-Auswärtssieg für die Sandhasen auf der Anzeigetafel.
HSG: Andreas Waschke, Karsten Köster – Thomas Jürgensmeier
(8), Sebastian Luhmann (6), Timo Hils (6), Nils Hegemann
(5/2), Tobias Diekmann (3), Lukas Balzer (2), Denis Kleemann
(1), Nikolas Luhmann, Dominik Kestner, Yannik Schmidt,
Marcel Kramer (n.e.)
Quelle: Nils Hegemann |