TG Lage - HSG Detmold-Hiddesen 35:28 (21:14)
Wenn der Vater mit dem Sohne.
Lage (gs). Fünf Minuten vor Spielende im Letzten Meisterschaftsspiel der Handball-Bezirksliga hatte sich die TG Lage eine Überraschung einfallen lassen: Manni Richter streifte sich noch einmal das Trikot über und spielte der Seite seines Sohnes Benni. „Es war eine durchwachsene Partie“, so Trainer Jörg Harke im Pressegespräch, „ wir hatten zu Anfang gewaltige Probleme im Abschluss und haben ein wenig den Faden verloren“. Zu Beginn der ersten Halbzeit lief das Spiel recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Erst nach etwa 15 Minuten setzten sich die Zuckerstädter ab und zogen zum Pausentee auf 21:14 ab. Doch wer geglaubt hatte, dass der „Drops gelutscht wäre“, der hatte sich geirrt: Die Detmolder kamen im zweiten Spielabschnitt noch einmal auf 26:24 heran und die Gastgeber zeigten sich ein wenig nervös. Aber dann ging es über ein 27:24, 30:26 und 32:26 zum Endstand von 35:28 für die TG Lage.
Vor Spielanpfiff gab es durch Ludwig Altrogge eine Würdigung für verdiente Personen um den Handballsport bei der TG: Besondere Leistungsträger im Hintergrund wurden mit einem Präsent ausgezeichnet: Marina Tschritter, Claudia Hofemann und Benni Richter wurden für ihr außergewöhnliches Engagement für die Handballabteilung der TG Lage geehrt.
Torschützen für Lage: Nils-Arne Altrogge (4), Jonas Frevert (2), Marian Meierrieks (4), Maximiliam Tiedtke (1), Yannick-Steffen Beermann (5), Benni Richter (8/6), Manfred Richter (1), Christian Maluga (6), Florian Ebner (2) und Jan Zishart (2).
TuS Müssen-Billinghausen – HC Steinheim 27:33 (11:17)
Auch im letzten Spiel der Serie zeigte der Gast aus Steinheim, dass er beide Punkte auf der Habenseite verbuchen wollte. Das körperlich kompakte Team aus dem Kreis Höxter zeigte sich diesbezüglich fair aber kompromisslos in der Abwehr. Kaum ein Durchkommen für die quirligen Gastgeber bis Mitte der ersten Halbzeit in der schnell ein 2:5 Rückstand aufzuholen war. Missverständnisse in der TuS Abwehr konnten die Zeichen für Steinheim bereits auf Sieg stellen. Die Chancen wurden durch unkonzentrierte Abschlüsse jedoch nicht genutzt. Über 5:6 und 11:15 wurden beim Stande von 11:17 die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang ließen die Gäste nichts anbrennen, nutzten konsequent Ballverluste der TuSler und zogen auf acht Toren (19:27) davon. Der Drops war damit gelutscht, einen ungefährdeten Abstand hielten sie bis zum Schlusspfiff (27:33) der Unparteiischen Grote und Landerbarthold. Damit war die Vizemeisterschaft für den HC Steinheim erzielt. Ob eventuell damit ein Aufstieg in die Bezirkliga noch erfolgen kann, bleibt abzuwarten.
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Oh schenk uns die Punkte? |

Dank an die treuen Fans |
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HSG Detmold/Hiddesen II : Überzeugender Heimsieg zum Saisonabschluss
Nachdem die Reserve der Residenzler in der Vorwoche nach 45 Minuten spielerisch einen Einbruch erlitten hatte, der zur Niederlage gegen Müssen-Billinghausen führte, ging es in der letzten Partie gegen den TSV Oerlinghausen darum Platz 3 im Endklassement der Kreisliga zu sichern. Die Oerlinghauser ließen in der Vorwoche mit einem deutlichen 30:23-Sieg gegen die Drittvertretung der HSG Altenbeken-Buke aufhorchen, so dass sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden konnten. Während der Woche wurde das Spiel gegen Müssen-B. analysiert und die Schwachstellen dieser Partie intensiv im Training bearbeitet. Die Generalprobe im Abschlusstraining am Donnerstag verhieß nichts Gutes, da Vieles im Detail nicht klappte. Jedoch nahm sich jeder Spieler gedanklich seine Hausaufgaben mit, um am Wochenende die volle Leistung zu bringen. Nach einem konzentrierten Aufwärmen und erneutem Einschwören auf die Partie zeigte die HSG 2 in der ersten Halbzeit eine tolle Deckungsleistung mit einem sicheren TW Rolf Volk (hielt bis zur 45 Minute 19 Bälle) und daraus ein sicheres und sehenswertes Tempospiel. Insbesondere Mittelmann Felix Kullmann überzeugte in der Deckung als Vorgezogener, im Spielaufbau und mit eigenen Aktionen im 1:1. So ging es mit einem 16:10 für die Residenzler in die Kabinen. In der Pause wurden die bis dahin erkannten Defizite besprochen und das Team schwor sich ein, auch die zweite Halbzeit zu gewinnen. Bis zur 45 Minute erarbeitete sich die Mannschaft konzentriert einen 26:15 Vorsprung. Der Siegeswille der Bergstädter war gebrochen. Die letzte Viertelstunde ließ die HSG 2 nicht nach einen schnellen und konzentrierten Handball zu spielen, um sich damit auch bei den zahlreichen Fans auf der Tribüne für die Unterstützung zu bedanken. Der inzwischen im Tor stehende Felix Katzer schloss mit tollen Paraden nahtlos an die Leistung seines Spielertrainers an. Jeder Feldspieler trug sich zum einen in die Torschützenliste ein und zeigte sein Potential.
Dadurch gelang der Reserve der HSG letztlich ein 37:21-Sieg zum Abschluss der Serie, den vorher niemand für möglich gehalten hätte.
Torschützen: Böhle 12, Kullmann 7, Amft 5, Neumann 4, Haberkorn 3, Mauch 3, Gehrt 2, Bernhard 1
Im Fazit hat die Mannschaft durch engagierten Einsatz und viel Disziplin mit dem Erreichen des Final-Four und dem Sichern von Platz 3 in der Kreisliga ein Ergebnis erreicht, das vorher niemand für möglich gehalten hätte. Langwierige Verletzungen von wichtigen Spielern wie Kai Branding, Gero Leveringhaus und Detmar Saalmann wurden zum einen durch den verbliebenen Rest der Stammbesatzung kompensiert. Zum anderen trug das positive Gefüge im Herrenbereich der HSG dazu bei, das ständig eine spielfähige Mannschaft auf der Platte stand, die überwiegend einen attraktiven Handball zeigte. Abzuwarten ist, wie die studienbedingten Abgänge auf der Torwartposition und von einigen Feldspielern mit Talenten aus der eigenen A-Jugend und möglicherweise hungrigen jungen Spielern aus anderen Vereinen aufgefangen werden können, um auch in der kommenden Serie mit sehenswertem Handball aufwarten zu können.
Interessierte Feldspieler und Torwarte, die sich auf dem Niveau der Kreisliga weiter entwickeln möchten und als Ziel ggf. einen Platz im Bezirksligateam der HSG erreichen wollen, sind jedenfalls herzlich zu den Trainingseinheiten in der Detmolder Kreisberufsschule am Dienstag und Donnerstag jeder Woche (ab 20.15 Uhr) willkommen.
Bericht: Rolf Volk
TG Lage gegen Elsen: Der Gast warf beim 8:0 das Handtuch
Lage (gs).
Ganze neun Minuten und 20 Sekunden dauerte das Bezirksliga-Spiel zwischen der TG Lage und TuRa Elsen – der Grund: Die Gäste aus dem Paderborner Raum hatten neben ihren Torwart nur vier Feldspieler zur Verfügung. „Wir haben einfach zu viele verletzte Spieler und aus der zweiten beziehungsweise dritten Mannschaft wollten keine Leute mit nach Lage kommen“, begründete Elsens Trainer Manfred Westerkamp die Misere. Dafür hatte Manfred Richter, sportlicher Leiter der TG Lage, kein Verständnis: „In meinen Augen ist das höchst unsportlich, wie sich Elsen verhält“, sagte Richter. „Unsere Mannschaft hat sehr gut trainiert und auch alle Verletzten waren wieder an Bord“, so TG-Trainer Jörg Harke, „wir waren sehr guter Dinge. Das ein Spiel so ausgehen muss, das verstehe ich auch nicht so ganz“. Die Tore für die TG Lage bis zur Aufgabe beim 8:0 warfen Benjamin Richter (3), Christian Maluga (2), Yannick Beermann (2) sowie Nils Altrogge (1). Wie das Spiel nun gewertet wird, das wird der Staffelleiter entscheiden, Richter meinte „2:0 Tore und natürlich die Punkte für uns. Das verfälscht aber wieder die Torschützenliste“.
Samstag tritt die TG in Altenbeken an, bevor dann das letzte Heimspiel am 15. Mai die HSG Detmold/ Hiddesen zu Gast am Werreanger ist.
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TSV Hillentrup – HSG Augustdorf/Hövelhof II 22:25 (13:14)
In einem sehr zerfahrenen Spiel konnte sich die Reserve der HSG Augustdorf/Hövelhof gegen den TSV Hillentrup durchsetzen. Von Beginn an nahm die HSG-Sieben Ihren ehemaligen Mitspieler Christian Beine an die kurze Leine, dass den Mannen aus Hillentrup gar nicht schmeckte. Schnell zog man auf 5:1 davon. Doch Unkonzentriertheiten in Abwehr und Angriff sorgten dafür, dass der TSV bis auf ein Tor zur Halbzeit ran kam. Nach der Pause war es vor allem der starke HSG-Torwart Karsten Köster, der die Spieler aus Hillentrup immer wieder zur Verzweifelung brachte. Am Ende standen endlich mal 2 Punkte auf der Habenseite bei einer engen Partie. Das Motto des Spiels war „Ohne Harz macht das Handballspiel doppelt so viel Spaß!“ Oder???
HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Sebastian Luhmann (6), Thomas Jürgensmeier (6/1), Lukas Balzer (4), Patrick Lindauer (3), Tobias Nagel (2), Andreas Bröker (2), Dominik Kestner (1), Timo Hils (1), Thorsten Thal.
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TuS Müssen-Billinghausen – HSG Detmold Hiddesen II 28:24 (11:13)
Nach zwei Siegen in Folge musste sich der Gast aus der Residenz dem Tabellensiebten aus Müssen-Billinghausen geschlagen geben. Eine „verrückte“ Partie, in der sich besonders die Torhüter auf beiden Seiten bestens in Szene setzten. Eine Partie, die aber besonders unter der schwachen Leitung der eingesetzten Schiedsrichter litt. Alleine fünfmal mussten beide das Spiel unterbrechen und sich über ihre Entscheidungen beraten. Aber zum Spiel: Zunächst ausgeglichen bis zum 9:9 ehe beim 11:13 die Seiten gewechselt wurden. Besonders erwähnenswert das Andreas Scheibner im TuS-Kasten drei Strafwürfe bis dahin parieren konnte. Nach dem Wechsel konzentriertes Spiel der Gäste aus Detmold, die nach etlichen Paraden von Felix Katzner mit vier Toren in Führung gehen konnte. Zwar wurde das Augenmerk der Gäste immer stärker auf „Stukka“ Vladimir Stukalin gerichtet, der aber auch durch eine angeordnete Preßdeckung nicht gehalten werden konnte. Gleich zwölfmal brachte er mit Gewaltwürfen das Leder im Netz unter und war damit für den TuS der Matchwinner.
Ab der 45. Minute wurde die Partie gedreht, der TuS glich nicht nur den vier Toren Vorsprung aus, sondern konnte sich auf 28:22 absetzen. Bis dahin mussten Ernst und Sielemann nach der dritten Zeitstrafe bereits von der Tribüne die Partie beobachten. Zwar konnten die Detmolder noch zwei Treffer erzielen, mussten aber in die Niederlage einwilligen.
Die Tore für Müssen-B.: Sielemann 3, Schernitzki 2, Vogt 1, Ernst 2, Ebert 6, Klett 2, Stukalin 11/1.
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HSG
Detmol-Hiddesen
II:
32-21
Auswärtssieg
im
Verfolgerduell
gegen
Augustdorf
II
In
einem
Nachholspiel
in
der
Lippe-Liga
trafen
die
Zweitvertretungen
von
Augustdorf
und
Detmold
aufeinander.
Bemüht
man
die
derzeitige
Tabelle
um
Ausrichtung,
so
sollte
es
ein
Duell
bester
Angriff
(Augustdorf)
gegen
beste
Abwehr
(Detmold)
werden.
Der
Gastgeber
aus
der
Sennegemeinde,
mit
den
wurfgewaltigen
Rückraumspielern
Jürgensmeier,
Luhmann
und
Nagel,
hatte
den
besseren
Start
in
die
Partie
und
konnten
bis
zum
5:4
eine
hauchdünne
Führung
für
sich
verzeichnen.
Detmold
agierte
in
dieser
Phase
der
Partie
im
Angriff
zu
statisch.
Ohne
Übergänge
oder
Auslösehandlungen
wurde
immer
wieder
durch
Einzelaktionen
wenig
gewinnbringend
der
Torabschluss
gesucht.

Trainer
Gero
Leveringhaus
ließ
die
Detmolder
Abwehr
in
der
Folgezeit
offensiver
agieren.
Der
physisch
starke
Rückraum
der
Augustdorfer
sollte
so
weiter
vom
Tor
der
Residenzler
fern
gehalten
–
mit
Erfolg.
Detmold
eroberte
Ballgewinne
und
verwertete
diese
in
Form
von
Schnellangriffe
oder
kamen
nach
Übergängen
aus
dem
gebundenen
Spiel
immer
wieder
über
die
halblinke
Rückraumposition
in
Person
von
Sebastian
Amft
zum
Torerfolg.
Zwei
gehaltene
7-Meter
von
Rolf
Volk
im
Tor
der
Detmolder
bescherten
dem
Gast
aus
der
Kreishauptstadt
eine
9:13
Pausenführung.
In
der
Halbzeitpause
wurde
auf
Detmolder
Seite
Augenmerk
auf
die
Angriffsleistung
gelegt.
Hier
sollte
im
Durchgang
2
durch
Positionswechsel
im
Rückraum
ein
Vorteil
erzielt
werden.
Außerdem
wurde
für
die
Abwehr
die
Devise
ausgegeben
„den
Angriff
anzugreifen“.
Detmold
kam,
angeführt
von
dem
stark
spielenden
Thomas
Schröder
auf
der
Mittelposition,
mit
viel
Leistungsbereitschaft
aus
der
Kabine.
Doch
immer
wieder
scheiterten
die
Residenzler
in
dieser
Phase
über
die
Außenpositionen
an
dem
Augustdorfer
Torwart
Köster.
Bis
zum
14:18
für
Detmold
verlief
die
zweite
Halbzeit
ausgeglichen.
Erst
zwei
Treffer
von
Robert
Neumann
über
die
rechte
Außenbahn
brachten
Detmold
den
ausschlaggebenden
Vorteil.
Über
14:20
konnte
der
Gast
mit
hoher
Konzentration
in
der
Abwehr
und
ganz
viel
Tempo
nach
vorne
den
Vorsprung
auf
18:29
ausbauen.
Ein
Tor
von
„Coggi“
Jahnke
auf
Zuspiel
von
Benny
Chee
besiegelte
den
letzten
Treffer
der
Partie
und
der
HSG
Detmold/Hiddesen
II
einen
verdienten
21:32
Auswärtssieg.
„Wir
haben
heute
ab
der
15.
Minute
eine
ganz
starke
Abwehrleistung
geboten“,
so
Haupttorschütze
Julian
Böhle
nach
der
Begegnung.
„Mein
Sonderlob
und
Dank
geht
an
Thomas
Schröder,
der
heute
so
auf-
und
mitgespielt
hat,
als
wäre
er
nie
weg
gewesen“,
freute
sich
Rolf
Volk
über
den
Urlaubsbesuch.
„Ich
bin
heute
von
der
Einsatz-
und
Laufbereitschaft
der
Mannschaft
in
dieser
Phase
der
Saison
begeistert
gewesen.
Obwohl
wir
mit
der
Meisterschaft
nichts
mehr
zu
tun
haben,
so
zeigt
das
Team
auch
jetzt
noch
die
Motivation
jedes
Spiel
zu
gewinnen
zu
wollen.
Das
ist
eine
starke
Tugend“,
so
Gero
Leveringhaus
nach
der
Partie.
„Man
muss
sich
vor
Augen
halten,
dass
Augustdorf
im
Positionsvergleich
der
Spieler
auf
dem
Papier
mindestens
gleichwertig
war.
Dennoch
haben
wir
11
Tore
Unterschied
in
der
Teamleistung
erzielen
können“.
Tore
für
Detmold:
Julian
Böhle
(11/3),
Thomas
Schröder
(9),
Sebastian
Amft
(6/1),
Robert
Neumann
(2),
Vitalij
Mauch
(2),
Gero
Leveringhaus
(1),
Constantin
Jahnke
(1)
und
Benny
Chee
– im
Tor:
Rolf
Volk
und
Felix
Katzer
(mit
27
gehaltenen
Bällen)
Bericht:
Gero Leveringhaus |
HSG
Detmold/Hiddesen
II : 34-24
Arbeitssieg
gegen
Hillentrup
Die HSG
musste beim
Heimspiel
gegen TSV
Hillentrup
weiterhin
mit einem
überschaubaren
Kader
auskommen.
Mit
Saalmann,
Branding,
Schackow,
Bernhardt
und Kullmann
war eine
Vielzahl von
Spielern für
diese Partie
verletzt
bzw.
verhindert.
Durch die
Aushilfsdienste
von Thomas
Schröder und
Stefan Frehe
konnten die
Residenzler
dennoch eine
spielstarke
Truppe
aufbieten.
Die
Anfangsphase
gehörte
jedoch dem
Gast aus
Hillentrup.
Der TSV
setzte sich
mit
Spielertrainer
Christian
Beine gleich
zu Beginn
auf 1-4 ab.
Detmold
reagierte in
der Abwehr
verabreichte
Beine fortan
eine
Manndeckung.
Diese
Umstellung
zeigte
Wirkung und
die
Detmolder
gingen
ihrerseits
mit 6-5 in
Führung. Bis
zum 9-9
verlief der
Spielverlauf
ausgeglichen,
ehe die HSG
sich zur
Pause auf
13-10
absetzen
konnte. Hier
zeichnete
sich allen
voran Vitalij
Mauch aus,
der auf
beiden
Außenpositionen
schon in der
ersten
Halbzeit 7
Treffer
erzielte.
Nach der
Pause baute
Detmold
zunächst die Führung
auf 17-12
aus.
Abstimmungsprobleme
im
Mittelblock
der
Residenzler
nutzte der
Gast aus
Hillentrup
in der
Folgezeit
konsequent
und konnte
auf 19-17
verkürzen.
Detmold
legte an
Entschlossenheit
zu und
setzte sich
vorentscheidend
auf 23-17
ab. In
dieser Phase
hatte die
HSG mit
Felix Katzer
einen sehr
sicheren
Rückhalt im
Tor. Nach
einem
Zusammenstoß
von Stefan
Frehe mit
dem
Hillentruper
Torhüter und
einem
anschließenden
Gerangel war
die
Begegnung
für beide
Spieler auf
Anordnung
der
Schiedsrichter
beendet. Da
Hillentrup
keinen
Reservetorhüter
aufweisen
konnte, war
der Gast
nicht mehr
in der Lage
zurück zu
schlagen.
Detmold
konnte bis
zum Abpfiff
hierdurch
den
Spielstand
auf 34-24
hochschrauben.
„Ein
verdienter
Sieg, wenn
auch in der
Höhe etwas
schmeichelhaft“,
so Gero
Leveringhaus
nach der
Partie. „Wir
hatten heute
mit Felix im
Tor und
Vitalij auf
der
Außenbahn
zwei
herausragende
Einzelspielerleistungen
aufzubieten.
Unser
Mittelblock
in der
Abwehr
hingegen war
etwas zu
passiv und
ungeordnet.
Sonst hätten
wir das
Spiel früher
entschieden“,
so Rolf
Volk.
Für die HSG
trafen:
Mauch (11),
Böhle (6/3),
Leveringhaus
(4), Frehe
(4),
Schröder
(3), Chee
(2), Amft
(2), Gehrt
(2)
Bericht:
Gero
Leveringhaus
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HSG II:
Verfolgerduell
verloren
HC Steinheim – HSG
Augustdorf/Hövelhof
II 30:24 (9:14)
Im Duell der
Verfolger musste die
Reserve der HSG
Augustdorf/Hövelhof
eine verdiente
Niederlage mit 24:30
hinnehmen. Bis zur
45 Minute hatten die
Gäste aus den
Sennegemeinden noch
alles im Griff
(21:17). Doch zeigte
sich bei den
Gastgebern der
längere Atem, da Sie
schon in der ersten
Hälfte frühzeitig
auf allen
Positionen
durchgewechselt
hatten. Sie kämpften
sich auf 21:21 heran
und wandelten ab dem
23:23 den Rückstand
in einen 30:24-Sieg
um. Einzig und
allein Christopher
Kestner (zum 26:24)
konnte noch in
dieser Phase einmal
für Gäste um Trainer
Stefan Baier
einnetzen.
HSG II: Karsten
Köster, Andreas
Waschke – Thomas
Jürgensmeier (9/2),
Dominik Kestner (5),
Sebastian Luhmann
(3), Tobias Nagel
(2), Felix Diekmann
82), Christopher
Kestner (2), Lukas
Balzer (1), Timo
Hils, Patrick
Lindauer (K.E.),
Andreas Bröker (K.E.),
Thorsten Thal (n.e.)
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TG Lage
I gegen Vfl Schlangen 29:29
Mit dem
Schlusspfiff fiel der Ausgleich
Lage (gs).
Das war nichts für schwache
Nerven: In der
Handball-Bezirksliga trennten
sich die TG Lage und der
abstiegsbedrohte VfL Schlangen
29:29 unentschieden. Benni
Richter war es, der für die
Zuckerstädter quasi mit dem
Schlusspfiffe das Remis rettete.

Benni
Richter stellte mit dem
Schlusspfiffe das Unentschieden
her, die Lagenser waren am Rande
einer Niederlage.
„Wir
sind gut angefangen“, so das
Resümee von Trainer Jörg Harke,
„bereits nach 20 Minuten lagen
wir mit sechs Toren in Front.
Aber so gut wie es vorne lief,
haben wir im Abwehrbereich auch
nachgelassen“. Zur Halbzeit
lagen die Zuckerstädter mit
17:14 in Front und auch der
zweite Spielabschnitt begann
verheißungsvoll: Doch dann
stellten sich Unsicherheiten in
der Abwehr ein – Marian
Meierrieks leistete sich einige
Fehlversuche und die Gäste aus
Schlangen kamen Tor um Tor
heran. „Im zweiten
Spielabschnitt haben wir den
Schlängern zurück ins Spiel
verholfen“, haderte Harke mit
dem Spielverlauf, „hinzu kam,
dass Marion Meierrieks noch
Probleme mit dem Daumen hatte
und nicht korrekt fangen konnte.
Ich musste drei Mann aus der
A-Jugend einsetzen, aber Moritz
Meierrieks, Fabian Floeter und
Dominik Waldhof haben sich
engagiert eingesetzt und einen
guten Job gemacht. Mit dem
Ergebnis können wir nicht
zufrieden sein – gegen eine
Mannschaft, die so weit unten
steht, musst du einfach
gewinnen“. A-typisch ist laut
Harke auch, dass seine
Mannschaft seit Wochen weniger
als 30 Tore wirft. Im nächsten
Auswärtsspiel geht es nach Bad
Oeynhausen. „Und der
Tabellenführer wird dann
geschlagen“, ist sich der
Ex-Bundesligaspieler vom TBV
Lemgo sicher.
Tore für
die TG Lage: Nils-Arne Altrogge
(7), Jonas Frevert (2), Marian
Meierrieks (2), Moritz
Meierrieks (1), Maximilian
Tiedtke (4), Fabian Floeter (3),
Benni Richter ((5/2), Dominik
Waldhof (1), Jan Zishart (1) und
Niklas Brinkmann (1).
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TuS Müssen-Billinghausen – DJK Brakel
36:30 (21:14)
Grün ist im
Augenblick nicht nur auf dem politischen
Parkett in, sondern auch in der
Sporthalle am Kammerweg. Dafür sorgten
die Mannen von Trainer Eckhard
Bracksiek, die den Zuschauern und der
Bank ein jederzeit blutdrucksenkendes
Spiel boten. Dies bezieht sich eindeutig
auf die schnell hervorragend heraus
gespielten Tore. Ansonsten boten beide
Mannschaften eine muntere ansehnliche
Partie mit exzellenter Torausbeute.
Insbesondere Ricardo Ebert per schnellen
Gegenstoß und „Chrissi „ Sielemann über
den Kreis brachten die Hausherren zum
sicheren 18:10 (21.Min.). Brakel mit
Christopher Knop und Christoph Zwar
versuchten den Anschluss zu halten,
hatten aber nicht immer das Quäntchen
Glück beim Abschluss. Dazu kam, dass der
TuS Müssen-Billinghausen bis zur 45.
Minute einen Gang höher als die Gäste
spielte. Erst als dann aus allen
Situationen versucht wurde das Ergebnis
(vergebens) hoch zu schrauben, kamen die
Gäste noch einmal durch Treffer von Olli
Sievers auf fünf Toren heran. Da kam die
erste und einzige Auszeit in dieser
äußerst fairen Partie von der Müssener
Bank. Danach wurde dann wieder
konzentriert bis zum Schlusspfiff
gespielt.
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TG Lage verliert viertes Spiel in Folge
„Nach der
desolaten Leistung gegen Blomberg haben
wir die Geschehnisse der letzten Tage
und Wochen Revue passieren lassen und
uns sowohl kurz nach dem Blombergspiel
als auch vor der darauf folgenden
Dienstagseinheit ausgesprochen“
berichtet Betreuer Patrick Kötz.
Zur Erinnerung:
Nach der knappen Auswärtsschlappe gegen
den Aufstiegsaspiranten TuS Wehe folgte
die zweite Heimniederlage gegen die
solide Mittelfeldmannschaft TV
Sachsenross Hille 2. „In anbetracht der
Umstände und Ausfälle die wir vor und
während des Spiels zu beklagen hatten,
war die Niederlage annehmbar“ erinnert
sich Trainer Jörg Harke. Nicht ganz
einverstanden zeigte sich Spielmacher
Benni Richter. Der gegen Hille zum
zuschauen verdammte Mittelmann der
„Jungen Wilden“ brannte auf
Wiedergutmachung im Lippederby.
Was sich jedoch
gegen die Blomberger abspielte war
schier unglaublich. „Das war die mit
Abstand schlechteste Saisonleistung, die
meine Jungs hier an den Tag legten, wir
haben weder mit Herz gekämpft, noch mit
Verstand gespielt“ schüttelte Trainer
Jörg Harke, wie wohl zahlreich
erschienene Zuschauer, fassungslos den
Kopf. Als „Sieben Einzelakteure, die
mehr mit sich selbst beschäftigt waren,
als mit Handball spielen“ mussten sich
die Mannen am Werreanger von
langzeitverletzten Kapitän Yannick
Beermann bezeichnen lassen, der mit
seiner Ansprache an den Ehrgeiz und
Teamspirit unserer Mannschaft
appellierte.
Nach einer
kompletten Trainingseinheit
Selbstreflexion, Aussprache und
Aufarbeit, sollte es am vergangenem
Wochenende zum Liga Zweiten Lit
Nordhemmern/Südhemmern gehen um ein
Ausrufezeichen zusetzen.
TG
Lage beim Aufstiegskandidaten – positive
Bilanz trotz 31:22 Niederlage
„Das war das
erwartet schwäre Auswärtsspiel, unsere
Gegner waren heute einfach eine Klasse
besser“ erinnert sich Patrick Kötz.
Beide Mannschaften
legten die Schwerpunkte auf die
Abwehrarbeit „Wir haben heute besser
gedeckt, sind im Verbund gerutscht,
haben uns teilweise exzellent
abgesprochen und haben mit viel
Beinarbeit aus der Tiefe verteidig, hier
und da gilt es noch an Kleinigkeiten zu
arbeiten aber im Großen und Ganzen war
das ganz ordentlich.“ attestierte
Trainier Jörg Harke seinen Schützlingen
eine solide und kämpferisch gute
Defensivleistung. Leider haperte es im
Angriff denn auch die Mindener standen
den Zuckerstädtern in nichts nach und
hatten mit Dirk Horstmeier im Tor einen
bärenstarken Rückhalt, der vor allem in
Durchgang zwei viele Tempogegenstöße
einleitete. „Wir alle haben heute zwar
nicht unser bestes Spiel gemacht, sind
aber wieder als Mannschaft aufgetreten,
die Niederlage tut natürlich weh,
wichtig ist aber die Geschlossenheit,
die wir heute hoffentlich wieder
gefunden haben. Spielerisch war gegen
die guten Mindener nichts zu holen“
Für TG Lage trafen:
Benni Richter (5), Nils Altrogge (4),
Christian Maluga (3), Tobias Noak (3),
Jonas Frevert (2), Bastian Kuhlmann (2),
Jan Zishart (2) und Moritz Meierrieks
(1)
Kommenden Sonntag
gastiert der Vfl Schlangen am Werreanger
in Lage. Die Schlänger stehen im unteren
Drittel der Tabelle und wollen jeden
Punkt, wer sich an das knappe Hinspiel
erinnert, weiß, dass das Rückspiel mit
Sicherheit kein Zuckerschlecken wird.
Anwurf ist wie immer um 17.15 Uhr.
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HSG
Blomberg/Lippe II – HSG Augustdorf/Hövelhof II
24:28 (8:13)
 Keine
Blöße gaben sich die Baier-Schützlinge in der
Partie gegen den Tabellenletzten HSG
Blomberg/Lippe II in der Sporthalle an der
Ulmenallee. Mit 28:24 konnte sich Nagel & Co.
gegen die Tippenhauer-Sieben aus der Nelkenstadt
durchsetzen. Von Beginn an zeigten die Gäste aus
den Sennegemeinden, dass sie die zwei Punkte mit
nach Hause nehmen wollen. Ohne groß zu glänzen
mit einigen Ausnahmen gewann die
Oberliga-Reserve aus Augustdorf und Hövelhof
verdient mit 28:24. Teuer wird es wird für
Thomas Jürgensmeier, der mit seinem Treffer zum
21:17 das 555. Saisontor erzielte und für eine
Kiste „Kaltgetränke“ sorgen muss.
HSG II: Karsten
Köster, Andreas Waschke – Thomas Jürgensmeier
(8/1), Christopher Kestner (7/2), Sebastian
Luhmann (4), Tobias Nagel (2), Dominik Kestner
(2), Felix Diekmann (2), Lukas Balzer (1),
Andreas Bröker (1), Patrick Lindauer (1),
Thorsten Thal
HSG 2: Erneute Pleite gegen HC Steinheim
Es gibt Mannschaften die liegen einem nicht. Dazu
darf die Zweitvertretung der HSG Detmold/Hiddesen
wohl den HC 73 Steinheim zweifelsfrei dazu zählen.
Nach den Niederlagen in den Pokal-Finalwochenende
der vergangenen beiden Jahre und einem Unentschieden
in der Meisterschafts-Hinrunde, mussten die
Residenzler eine 27-32 (13-17) Heimschlappe
einfahren. Ohne Saalmann, Mauch, Branding,
Leveringhaus und Bernhardt fehlte es der HSG an
Durchschlagsvermögen in der Abwehr und Angriff.
Zusätzlich müsste man der traurigen Tatsache ins
Auge sehen, dass man den Ausnahmespieler Dirk
Schröder erneut nicht in den Griff bekam. Nicht
weniger als 14 Feldtore erzielte der kraftvolle
Halblinke für seine Farben und war damit Garant für
den Auswärtssieg der Steinheimer. Detmold startete
lethargisch in die Partie.
Ein
ideenloser Spielaufbau führte dazu, dass Steinheim
scheinbar mühelos mit 2-6 davon ziehen konnte.
Detmold investierte, angetrieben von Julian Böhle,
nun mehr in punkto Einsatzwillen und Engagement.
Allen voran Thorben Gehrt konnte auf der rechten
Außenbahn in dieser Phase überzeugen. Detmold
verkürzte auf 5-7 und stellte beim 9-9 den Ausgleich
her. Ein verworfener Tempogegenstoß, ein vergebener
7-Meter und Fehlwürfe aus guten Wurfsituationen
bescherten der HSG zur Halbzeit jedoch wieder einen
13-17 Rückstand. Nach dem Seitenwechsel zeichnete
sich zunächst ein ungefährdeter Auswärtssieg der
Steinheimer ab. Mit einem kontrollierten Spielaufbau
baute Steinheim die Führung auf 14-19 aus. Die
Residenzler wollten die Punkte nun doch scheinbar
nicht so leicht hergeben. Angetrieben von Lukas
Schackow auf der Mittelposition verkürzten die
Residenzler Tor um Tor den Abstand und hatte beim
Spielstand von 24-25 den Anschluss hergestellt.
Zwei Niederlagen für
die Zweite
Doch dann kam die Dirk Schröder Show. Mit 5 Toren in
Folge brachte „Dirkules“ sein Team mit 25-30 in
Führung und sicherte den letztlich verdienten 27-32
Auswärtssieg der Steinheimer. „Steinheim hatte die
reifere Spielanlage und war auch körperlich deutlich
überlegen. Dennoch hatten wir auch unsere
Möglichkeiten. Schade, dass diese so fahrlässig
vergeben wurden. Vor allem beim Spielstand von 24-25
wurde trotz Überzahl sehr kopflos agiert“, so ein
enttäuschter Trainer Gero Leveringhaus nach der
Begegnung. „Wir müssen nun sehr aufpassen, dass uns
auf der Zielgeraden nicht noch die Luft ausgeht. Es
stehen schwierige Partien in den kommenden Wochen
an, die das bisher tolle Saisonergebnis in Gefahr
bringen könnten. Ich hoffe die Jungs nehmen sich das
zu Herzen und legen nun noch alle eine Schüppe
drauf.“
Für die HSG trafen:
Thorben Gehrt (6/1), Sebastian Amft (5), Robert
Neumann (5/1), Julian Böhle (4/1), Lukas Schackow
(3), Andre Bailey (2), Felix Kullmann (2) – im Tor:
Felix Katzer und Rolf Volk
Bericht: Gero Levringhaus
TuS
Müssen/Billinghausen - HSG Handball Lemgo 4 24:23
(9:11)
Eine Begegnung ohne große
Auswirkung auf die jeweilige Tabellensituation und
mit zwei Mannschaften agierend auf Augenhöhe. Die
leichten spielerischen Vorteile der Gäste aus Lemgo
glich der TuS Müssen-Billinghausen mit Kampfgeist
und konsequenten Durchsetzungsvermögen aus. Für die
geringe Torausbeute in Halbzeit eins, sorgten indes
die Torleute Andreas Scheibner und Thomas Furcht. So
wurden gerade beim Stand von 9:11 die Seiten
gewechselt.
Axel Helmhold hatte in der Pause wohl die richtigen
Worte zu seinen Mannen gefunden. Konzentriert wurde
nun versucht den Vorsprung auszubauen. 10:13 13:15
hießen die Stationen. Müssen hielt jedoch dagegen
blieb Ergebnismäßig dran, glich sogar in der 45.
Minute zum 17:17 aus und ging mit 19:17 in Führung.
In dieser Phase dezimierte sich Lemgo mit
Verbalattacken und brachte sich damit selbst von der
Siegerstrasse. Eng blieb es jedoch bis zum
Schlusspfiff; 24:23 Endstand, mehr war für die Gäste
nicht drin.
Schiedsrichter Damm, D. / Möllermann,
T.
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HSG
Hiddesen II: 31-26 Auswärtssieg gegen Blomberg
Wohl demjenigen der ein gesundes Vereinsklima
pflegt. Nicht anders kann man die Situation bei der
HSG Detmold/Hiddesen an diesem Wochenende wohl
beschreiben. Nachdem Pokalwochenende war nicht nur
durch die Finalniederlage gegen Steinheim mental
Wunden lecken angesagt. Es waren auch physische
Schäden beim Stammpersonal zurück geblieben. So
musste Detmold verletzungsbedingt auf die Dienste
von Sebastian Amft und Detmar Saalmann verzichten.
Da Vitalij Mauch im Urlaub weilt und Benny Chee,
Felix Kullmann und Lukas Schackow aufgrund von
Vor-Abi-Prüfungen nicht zur Verfügung standen, war
der Kader auf gerade einmal 4 Feldspieler
geschrumpft. So telefonierte sich Trainer Gero
Leveringhaus die Finger wund und konnte schließlich
aus der 3. Mannschaft Andre Bailey und Henry Neumann
aktivieren. Aus der 1. Mannschaft kam der
frei gespielte Marc Mellies dazu und Johannes
Hochmuth feiert aus der erfolgreichen A-Jugend sein
Debüt bei den Senioren. Um den Kader zu
komplettieren, zog sich auch der Trainer Gero
Leveringhaus nochmals ein Trikot über. Mit dieser
Patch-Work-Mannschaft traten die Residenzler gegen
die mit A-Jugendspielern verstärkte Blomberger
Reserve an. Detmold deutete an, schnell für
klare Verhältnisse sorgen zu wollen. So hieß es nach
Treffern von Böhle, Leveringhaus und Mellies schnell
3-1. Pass- und Fangfehler der Residenzler brachte
Blomberg jedoch heran und schließlich sogar mit 5-6
in Führung gehen. Ein Hattrick von Marc Mellies nach
druckvollem kreuzen im Rückraum ließ seine Detmolder
wieder mit 8-6 in Führung gehen. Diese baute Detmold
bis auf 12-8 aus, ehe das gut leitende
Schiedsrichtergespann Detmolds Flügelflitzer Robert
Neumann mit roter Karte nach Foulspiel vom Platz
schickte. Blomberg konnte so zur Pause noch auf
13-11 abschwächen. Nach der Pause das gleiche Bild.
Durch kreuzende Auslösehandlungen im Rückraum sollte
Marc Mellies in Schussposition gebracht werden.
Bailey, Böhle, Leveringhaus und Co. sorgten für die
Vorarbeitung und Marc Mellies sorgte unmittelbar
nach der Pause durch seinen zweiten Hattrick in der
Partie für die 16-11 Führung und somit klare
Verhältnisse. Angetrieben von Julian Böhle und Gero
Leveringhaus im Zentrum war Detmold nun heiß auf die
beiden Punkte und ging in der Abwehr kompromisslos
zu Werke und schloss im Angriff schnörkellos ab.
Über 19-14 wurde der Vorsprung auf 25-18 ausgebaut.
Schwächen im Torabschluss der Residenzler ließen den
Gastgeber noch auf 28-24 verkürzen. Für einen
Punktgewinn kamen die Blomberger an diesem Tag
jedoch nicht mehr in Frage. Den letzten Treffer des
Spiels markierte Johannes Hochmuth für Detmold, was
gleichbedeutend den 31-26 Auswärtssieg für seine
Detmolder unter Dach und Fach brachte. „Das war
heute keine leichte Aufgabe für uns. Und die Jungs
haben das wirklich ganz hervorragend gelöst“, zeigte
sich ein erfreuter Rolf Volk nach der Partie. „Auf
einstudierte Spielkonzepte konnten aufgrund der
bunten Personaldecke nicht zurückgegriffen werden.
Dennoch hat die Mannschaft dafür ein homogenes
Auftreten gezeigt“, so Torhüter Felix Katzer. „Die
Hilfsbereitschaft unter den Mannschaften im Verein
ist schon enorm. Das spricht für eine gesundes
Miteinander und auch die gelebte Verantwortung eines
jeden einzelnen Spielers mannschaftsübergreifend.
Darauf kann man schon stolz sein“, so Gero
Leveringhaus nach der Partie. Für die HSG trafen:
Marc Mellies (13), Gero Leveringhaus (5), Julian
Böhle (5/3), Daniel Bernhardt (2), Andre Bailey (2),
Thorben Gehrt (2), Johannes Hochmuth (1), Robert
Neumann (1) und Henry Neumann – im Tor: Felix Katzer
(24 abgewehrte Bälle)
Aber auch Personalwechsel kennt Grenzen. So hätte
Detmold für das kommende Wochenende keine
spielfähige Mannschaft stellen können. Die HSG
Augustdorf/Hövelhof war so sportlich fair und hat
dem Verlegungsgesuch zugestimmt. Hierfür bedankt
sich Detmold ganz herzlich. Die Partie wird am 14.
April nachgeholt.
Bericht:
Gero Leveringhaus
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Handball-Bezirksliga: TG Lage gegen TV Sachsenross
Hille 32:37
In der zweiten Halbzeit ging
den Gastgebern die Puste aus
Lage (gs). „Das Ergebnis
ist ein wenig zu hoch ausgefallen“, so das Resümee
von TG-Trainer Jörg Harke nach der 32:37 Niederlage
gegen TV Sachsenross Hille II. „Mit der Rumpftruppe
haben wir uns gut und tapfer geschlagen, aber zum
Ende ist uns die Puste ausgegangen,. Das soll aber
keine Entschuldigung sein“.
:
Haupttorschütze bei der TG Lage war Christian Maluga
mit acht Treffern.
Bereits im Vorfeld
kristallisierte sich heraus, dass Benni Richter und
Yannick-Stefan Beermann aus krankheits-
beziehungsweise verletzungsbedingten Gründen nicht
dabei sein konnten. Während des Spiels verletzten
sich Marian Meierrieks und Jan Zishart. Letzterer
erlitte eine 5 Zentimeter lange Risswunde am Kopf,
die im Krankenhaus geklebt werden musste. Beste
Torschützen bei der TG waren Christian Maluga mit 8
Toren und Nils Altrogge (6), der nach seiner
Verletzung zum ersten Mal wieder auflief. Nach
kurzer Zeit stand es bereits 0:2, nach einem 2:4
ging die TG dann mit 6:4 in Führung. Über ein 10:10
und 14:13 ging es in die Halbzeit: 16:14 für
Sachsenross Hille.
Im zweiten Spielabschnitt
konnten sich die Gäste aus dem Mindener Raum
zunächst nicht absetzen, der maximale Vorsprung
betrug drei Tore. Die TG trat sehr kampfbetont auf
und wusste immer, den Vorsprung der Hiller zu
verkürzen. In Spielminute 44 gelang den
Zuckerstädtern sogar der Ausgleich zum 26:26, eine
Minute später gingen sie sogar in Führung: 27:26.
Über 29:30 und 30:32 und noch einmal ein „Aufbäumen“
zum 32:33 kam es dann dazu, dass die Gäste
letztendlich das Spiel mit 32:37 für sich
entschieden.
Bester Torschütze bei Hille
war Alexander Ferling, für Lage trafen Nils Altrogge
(6), Jonas Frevert (1), Marian Meierrieks (1/1),
Bastina Kuhlmann (1), Maximilian Tiedke (3), Tobias
Noack Christian Maluga (8/1), Jan Zishart (2) und
Niklas Brinkmann (2).
|
HSG
Altenbeken/Buke III – HSG Augustdorf/Hövelhof II
38:44 (19:20)
Den
besseren Start erwischte die Dritte der HSG
Altenbeken/Buke im Heimspiel (obwohl mehr
Zuschauer der Sandhasen da waren – die
Diekmänner und Frau Kestner) gegen die Reserve
der HSG Augustdorf/Hövelhof. Nach 10 Minuten
stand es 9:5 für die Gastgeber. Ausschlaggebend
sicherlich die Ungenauigkeiten bei den Torwürfen
der Baier-Sieben. Nach den anfänglichen
Schwierigkeiten kam der HSG-Express so langsam
ins rollen. Vor allem zu Beginn der zweiten
Hälfte, wo aus einem 20:19 über ein 26:20 ein
32:23 Vorsprung herausgearbeitet wurde.
Anschließend ließ man die Deckungsarbeit ein
wenig schleifen, vergaß dabei aber nicht vorne
die Dinger einzunetzen. Am Ende fuhr man mit
einem verdienten Sieg nach Hause.
HSG II:
Karsten Köster, Andreas Waschke – Thomas
Jürgensmeier (9), Sebastian Luhmann (7), Tobias
Nagel (6), Timo Hils (6), Dominik Kestner (5),
Christopher Kestner (5), Patrick Lindauer (3),
Niklas Reinhold (3), Thorsten Thal.
|
TG Lage holt zehnten Sieg in Folge!
Tus Porta-Barkhausen wehrt sich mit Haut und Haaren,
unterliegt am Werreanger jedoch mit 29:35
Für die
Lagenser Schlachtenbummler und Spieler, die in der
Vorwoche nach Oberlübbe gereist waren, war es ein
Deja-vu: Allerdings toppten die Barkhauser noch die
sehr rustikale Spielweise der Oberlübber und bekamen
dann endlich Mitte der zweiten Hälfte die Quittung
dafür. Nach üblen Fouls und zwei roten Karten
standen die Gäste plötzlich nur noch mit 2
Feldspielern auf dem Parkett und kassierten in
dieser Phase die letztlich entscheidenden Tore vom
24:20 zum 27:20 für Lage.
Bis
dahin hatten die Männer aus dem Mindener Land mit
ihrer Spielweise den
TG-Angreifer Marian
Meierrieks legt den Ball rechtzeitig auf Rechtsaußen
ab
Lagensern große Schwierigkeiten bereitet. Allerdings lag das auch an der
zu zurückhaltenden Ausrichtung in der Defensive der
TG und so analysierte Coach Jörg Harke später
treffend: „ Anfangs haben wir die 6-Meter Linie
verteidigt, statt unsere Gegenspieler früher zu
nehmen und wenn man dann noch vorne die klarsten
Sachen vergeigt, kommt so etwas heraus.“ Tatsächlich
kamen die Halben der Gäste mit schnellen Bewegungen
immer wieder zu leicht durch die Lagenser Deckung
und holten so Tore oder Strafwürfe heraus. Die TG
lag in einem hektischen Spiel anfangs ständig zurück
und konnte sich nur mühsam am Gegner vorbeikämpfen.
Hauptanteil daran hatte TG-Mittelmann Benni Richter,
der den Unterschied ausmachte und schon bis zur
Pause mit 9 Toren für den 19:16 Pausenvorsprung der
Gastgeber sorgte. Auch die zweite Hälfte begann
hektisch und Porta setze nun auf eine doppelte
Manndeckung für Benni Richter und Marian Meierrieks.
Tatsächlich hatten die Lagenser jetzt Probleme im
Abschluss, aber auch die Gäste nutzten ihre Chancen
nicht oder scheiterten am guten Lagenser Torwart
Sören Kneidl. Als es dann kam es zum eingangs
erwähnten kollektiven Ausraster der Gäste kam und es
Strafen hagelte , nutzen die jungen Wilden aus Lage
ihre Chance und zogen davon.
Ein besonders Schmankerl gelang Benni Richter in der
50 Spielminute. Der heimische Spielmacher warf 3
Tore in 55 Sekunden ! Zunächst 2 Tempogegenstöße und
dann dribbelte er vier Abwehrspieler nacheinander
aus, um den Ball abschließend mit einem eleganten
Heber über den Gästekeeper zu lupfen. Die Fans in
der fast vollständig gefüllten Halle standen auf den
Bänken und tobten!
Torschützen für Lage: Benni Richter (15/5), Marian
Meierrieks (4), Christian Maluga (3) , Basti
Kuhlmann (3), Niklas Brinkmann (3), Tobi Noack (2) ,
Jan Zishart (2)Andre Kramer (2), Max Tiedtke (1)
Schon am nächsten Samstag kommt es in Rahden um
19.15 Uhr zum Duell mit dem punktgleichen
Tabellenachbarn SV Wehe. Beide Teams haben
Aufstiegsambitionen und Hochspannung ist garantiert.
Die TG hofft auf zahlreiche Schlachtenbummler.
|
HSG Detmold/Hid. II:
42-22 Kantersieg in der Ferne
Am
Sonntagnachmittag dürften Jens Gerdelmann Zuhause
auf dem Sofa die Ohren geklingelt haben. Seine HSG
hat mit ganz viel Tempo einen in der Höhe verdienten
42-22-Auswärtssieg mit zurück in die Kreishauptstadt
gebracht. Nicht weniger als 11 Treffer aus der
direkten 1. Phase, vornehmlich über die
Außenposition, waren der Schlüssel zum Erfolg und
der Lohn für die intensive Trainingsarbeit an dieser
Angriffsoption unter der Woche, die Jens (alias „One
way“) maßgeblich begleitete. Aber der Reihe nach –
Detmold ging zu Beginn der Partie mit 4-1 in
Führung. Christopher Knop auf Seiten der Nethetaler
sorgte durch 3 blitzsaubere Tore für den 4-4
Anschluss. Detmold stellte in der Abwehr um und
agierte nun offensiver und aggressiver – Ballgewinn
durch die Abwehrreihe oder von Torwart Volk
entschärfte Würfe wurden nun mit viel Tempo im
Kurzpassspiel nach vorne getragen und dort
erfolgreich verwertet. Über 10-5 und 13-6 konnte
Detmold das Ergebnis bereits zur Pause auf 21-11
hochschrauben. Auch nach der Pause gingen die
Residenzler couragiert zu Werke und erhöhten den
Vorsprung auf 27-13. Allen voran Vitalij Mauch
bewies viel Spielübersicht und setzte seine
Mitspieler ein ums andere Mal sehr gut in Szene.
Benni Chee und Sebastian Amft gehörten auf dem
Spielanalysebogen die letzten Minuten. Sie sorgten
durch konsequente Torabschlüsse dafür, dass sich das
Endergebnis von 42-22 auch positiv auf das
Torverhältnis auswirkte. „Ich habe heute nur wenig
zu beanstanden. Die Außenspieler Neumann und
Bernhardt haben durch viel Tempo einfache Tore
erzielt oder den Gegner durch den enormen
Vorwärtsdrang stark unter Druck gesetzt. Dadurch
hatten auch für die nachlaufenden Rückraumspieler
und die Kreisläufer auch in der 2. Phase immer
wieder Lücken“, so ein fröhlich gestimmter Trainer
Leveringhaus nach der Partie.
Für Detmold trafen: Robert Neumann (9/2), Sebastian
Amft (8), Julian Böhle (6), Vitalij Mauch (5),
Daniel Bernhardt (5), Benny Chee (4), Detmar
Saalmann (3), Felix Kullmann (2), Stephan Herrmann –
im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer (mit gesamt 22
gehaltenen Bällen)
Bericht: Gero Leveringhaus
|
HSG Detmold/Hid. II: Schöner Sieg gegen den
Tabellenführer dank starker Abwehr
Am
13.02.2011 gastierte mit dem TuS Schloß Neuhaus der
Tabellenführer der Kreisliga im Leopoldinum. Die
Mannschaft rangierte mit nur 4 Minuspunkten und ist
derzeit neben HL Lemgo 4 der Meisterschaftsfavorit.
Im Hinspiel setzte es gegen die stark besetzte
Truppe der Gäste eine 24:17 Niederlage, die wir
unbedingt wettmachen wollten.Zu Beginn des Spiels
vergaben wir drei glasklare Torchancen und es fing
so an, wie in den letzten Partien, wo der Angriff
nicht das hielt, was die Abwehr versprach.Durch
einige taktische Umstellungen in der Abwehr, welche
das Aufbauspiel der Neuhäuser empfindlich störten
gelang es jedoch das gewohnt gute Tempospiel
auf zu ziehen. Von Beginn an war Felix Katzer in
unserem Gehäuse ein starker Rückhalt. Zum Ende der
ersten Halbzeit stand es überraschend, aber verdient
12:7 gegen den Favoriten. In der zweiten Halbzeit
wurde der deutliche Vorsprung zunächst ordentlich
verwaltet. Nach einer Umstellung in der Abwehr der
Neuhäuser geriet jedoch etwas Sand in das Getriebe
unseres Aufbauspiels. Der ein oder andere Spiel
agierte überhastet und ohne Übersicht oder mit
haarsträubenden technischen Fehlern. Dadurch kamen
die Neuhäuser bis auf den 23:20 Endstand heran.
Fazit: Gegenüber dem Hinspiel haben wir uns deutlich
weiter entwickelt. Es schlummert trotzdem noch eine
Menge Potential in dem einen oder anderen Spieler,
dass mit der Zeit und durch kontinuierliches
Training abgerufen werden soll. Torschützen: Böhle
7, Amft 6, Seidel (danke für die Unterstützung!!) 5,
Gehrt 2, Kullmann 2, Neumann1
|
TuS Müssen/Billinghsn. - HSG Blomberg-Lippe II 23:19
(12:13)
In
dieser Abstiegspartie ist und war der Spielverlauf
eigentlich Nebensache. Unterm Strich zählten nur die Punkte
auf der Habenseite. Dabei hat sich der TuS
Müssen-Billinghausen mit einer kompakten Leistung die beiden
Zähler redlich verdient.
Bis zu 30. Minute eine
ausgeglichene Begegnung, 3:3, 7:7 hieß es, ehe beim 12:13
die Seiten gewechselt wurden. Mit 14:14 ging es weiter.
Dabei beanspruchten die Blomberger mit Marcel Panitz und
Maurice Wirbs die Lufthoheit die immer wieder aus neun
Metern den Ball im Netz unterbringen konnten. Erst als
Trainer Eckhard Bracksiek Christian Sielemann auf diese
beiden wechselnd „ansetzte“ kam der Blomberger Angriff zum
Stocken. Das brachte Unzufriedenheit bei den Gästen, die
letztlich mit Strafzeiten ihre Chancen zum Sieg selbst
reduzierten. Beim 19:17
ließ Panitz einen Strafwurf aus, Krone konnte im Gegenzug
auf 20:17 erhöhen. Das hatte den Blombergern den „Zahn
gezogen“ die in den Schlussminuten nur noch auf 23:19
verkürzen konnten. Für Neuzugang Vladimir Stukalin eine
durchwachsene Partie. Natürlich wurde von seiner Seite alles
versucht, oftmals fehlte auch ein wenig Glück.
Die Tore: Ernst 3,
Sielemann 1, Landau 1, Ebert 6/3, Heinrich-Held 1, Krone 1,
Klett 7, Ruppert 2, Stukalin 1.
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Christopher Ernst mit seinem Einsatzwillen zum
erneuten Torerfolg |

Mühte sich, konnte aber noch nicht die erhofften
Akzente
setzen
Vladimir Stukalin |
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Robin Klett 7 Treffer, hier einmal von der
Außenposition
Keeper Nico Nolting hatte keine Chance. |

Torsten Waltemate und |

Kai Nitzsche trafen für Blomberg |

Ging zum Schluß die Luft aus Marcel Panitz Nr. 17 |
|
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Oberlübbe holt den Knüppel aus dem Sack – Lage behält die
Nerven!
TG Lage holt beim 26-33 bei Oberlübbe II den
neunten Sieg in Folge
Ein ganz hartes Stück
Arbeit mussten die Jungs vom ehemaligen Bundesligahandballer
und jetzigen Lagenser Coach Jörg Harke verrichten, bevor der
Sieg bei der Verbandsligareserve des TuS Oberlübbe und Dach
und Fach war. Das lag weniger an den limitierten
spielerischen Fähigkeiten der Gastgeber, als vielmehr daran,
dass die Oberlübber diesen spielerischen Mangel ganz
offensichtlich mit teilweisen brutalen Körperattacken gegen
die Lagenser auszugleichen versuchten.
Die TG- Sieben, die ohnehin ersatzgeschwächt antreten
musste, wurde so nach üblen Fouls an Max Tiedtke und Basti
Kuhlmann weiter dezimiert, ohne dass die Schiedsrichter
diese Tätlichkeiten angemessen geahndet hätten.
Allerdings ließ sich der Rest der Lagenser Truppe davon
nicht den Schneid abkaufen und nahm den Kampf an. Die Abwehr
rückte eng zusammen und gestattete dem heimischen Rückraum
sowie dem Kreisläufer kaum eine gelungene Aktion. Lediglich
in der Anfangsphase kam Oberlübbe über Außen zu einigen
Treffern und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Das
lag auch daran, dass der Lagenser Angriff sich von der
extrem offensiven Deckung der Gastgeber zunächst irritieren
ließ und zudem zuviel freie Würfe gegen den guten Keeper der
Gastgeber vergab. Im Verlaufe der hektischen ersten Halbzeit
bekam Lage das Spiel dann etwas besser in den Griff und zur
Pause führten die Lipper mit 11:14 Toren.
TG-Kreisläufer Jonas Frevert in typischer Szene
Auch die zweite Hälfte begann hektisch. Es kam mehrfach zu
den eingangs erwähnten Unsportlichkeiten durch die Gastgeber
und es war bewundernswert, wie die Lagenser das wegsteckten
und die Antwort auf rein sportliche Art gaben. In der 45
Minute gelangen 3 Tore in Folge und beim Stand von 17:24 für
Lage kam etwas mehr Ruhe in die Partie. Großen Anteil
am Sieg hatte auch der Gästetorhüter Stefan Weniger, der
phasenweise sein Tor förmlich vernagelte. Coach Harke
später: „ Toll, wie meine Jungs den Kampf angenommen haben.
Unsere beiden Außen verletzungsbedingt nicht dabei, Max
Tiedtke aus dem Spiel gefoult und Marian Meierrieks noch
kraftlos nach Magen-Darm-Grippe, das war wirklich nicht
leicht heute. Aber wie die anderen in die Bresche gesprungen
sind, wie z.B. Basti Kuhlmann, Jan Zishart und Jonas Frevert
dagegen gehalten haben, das war große Klasse!“
In den restlichen Minuten kam Lage nicht mehr in Gefahr und
sicherte den 26:33 Auswärtssieg.
Torschützen für Lage: Benni Richter (11/4), Christian Maluga
(5) Marian Meierrieks (4), Jan Zishart (4),
Basti Kuhlmann (3),Tobi Noack (3) , Niklas Brinkmann (2),
Jonas Frevert (1)
Die TG Lage baute ihre Siegesserie auf 18:0 Punkte aus und
empfängt am nächsten Sonntag im Aufsteigerduell um 17.15
Uhr den TuS Porta – Barkhausen. Eine machbare Aufgabe für
das erfolgreiche Harke-Team.
I
|
HSG Augustdorf/Hövelhof II – Handball Lemgo IV 29:29 (18:15)
Endgültig
verabschieden kann sich die HSG - Reserve von den Träumen
von der Bezirksliga nach dem Unentschieden gegen den
Tabellenzweiten der HSG Handball Lemgo IV.
Dabei sah es
dreiviertel des Spiels aus als könnte man beide Punkte
einheimsen. Doch eine Umstellung des Gegners auf eine
offensive Deckung brachte die HSG aus dem Konzept, so dass
die Gäste um Spielertrainer Helmold kurz Vorschluss sogar
mit 29:27 in Führung gingen. Durch ein Kraftakt ergatterten
die Baier-Schützlinge noch einen Punkt, der aber wohl zu
wenig ist um noch mal im Konzert der Großen mit zu spielen.
HSG II: Karsten Köster,
Carsten Winkler – Thomas Jürgensmeier (8/1), Lukas Balzer
(7/2), Sebastian Luhmann (5), Patrick Lindauer (3), Timo
Hils (3), Tobias Nagel (2), Andreas Bröker (1), Dominik
Kestner, Thorsten Thal (n.e.)
Lukas Balzer traf
siebenmal
|
HSG Detmold-Hiddesen II : Auswärtssieg beim den Bergstädtern
Die HSG Detmold/Hiddesen 2 siegte beim
TSV Oerlinghausen in einem kampfbetonten Nachholspiel aus der
Hinserie mit 24-22 (12-10). Ohne Benny Chee,
Daniel Bernhard, Kai Branding und Lukas Schackow reisten die
Residenzler zum TSV, wohl wissend, dass sich dieser in der
8 Treffer für Böhle
Winterpause personell verstärkt hat. Den besseren Start in die
Begegnung hatten die Detmolder. Über 3-0 konnte sich schnell auf
5-2 abgesetzt werden. Die Lenzen-Sieben erzielte aufgrund
Nachlässigkeiten der Detmolder in der Abwehr vier Treffer in
Folge und konnte das Spiel so kippen (5-6). Bis zum 9-9 verlief
die Partie ausgeglichen, ehe Detmold sich vor der Pause auf
12-10 absetzen konnte. Wer nun glaubte, der vermeintliche
Favorit aus Detmold könnte sich absetzen, sah sich getäuscht.
Oerlinghausen wirkte entschlossen und ging sofort nach der Pause
mit 12-13 in Führung und konnte diese bis zum Spielstand von
15-16 behaupten. Detmold stellt im Angriff und der Abwehr um und
brachte Vitalij Mauch in der Rückraum, Thorben Gehrt auf die
rechte Außenbahn und Jakob Warlich auf Linksaußen. In der Abwehr
wurde nun beherzt zugepackt, wobei sich hier allen voran Jakob
Warlich auf der „Eins“ vor der Abwehr und Rolf Volk durch tolle
Paraden im Tor besonders hervorheben konnten. Detmold schaffte
die Wende und setzte sich über 19-16 auf 22-19 ab. Oerlinghausen
ging in Manndeckung über und konnte auf 22-21 verkürzen, ehe
Jakob Warlich, nach kämpferischem Einsatz von Vitalij Mauch in
der Abwehr, zweimal für seine Farben einnetzen und die
Entscheidung zugunsten der Residenzler beiführen konnte.
„Oerlinghausen war der erwartet starke Gegner. Die kämpfen um
den Klassenerhalt und wir haben zum Glück den Kampf angenommen“,
so ein erschöpft aber glücklicher Vitalij Mauch nach der Partie.
„Nach der Niederlage gegen Lemgo und einer dort wirklich
schlechten Leistung bin ich heute mit gemischten Gefühlen nach
Oerlinghausen gereist. Einige Spieler sind zwar im Angriff unter
ihren Möglichkeiten geblieben, aber wir das mit Teamgeist und
Einsatzwille wettgemacht“, so ein erleichterter Gero
Leveringhaus nach der Partie.
Für Detmold trafen: Julian Böhle (8/3), Jakob Warlich (5 – tolle
Partie), Vitalij Mauch (5/1), Sebastian Amft (3), Detmar
Saalmann (1), Robert Neumann (1), Thorben Gehrt (1) – im Tor:
Rolf Volk und Felix Katzer
Bericht:
Gero Leveringhaus
|
Kampf nur mit einem Punkt belohnt – Luhmann 10 Tore
TuS Grastrup/R. – HSG Augustdorf/Hövelhof II
23:23 (11:7)
Resignation
ist nach dem unglücklichen Unentschieden (23:23) vom Kreisligist
HSG Augustdorf/Hövelhof beim TuS Grastrup/Retzen nicht
angebracht. Für die Schützlinge von Stefan Baier lief vor allem
in Angriff zunächst einfach nicht zusammen. Konsequenz daraus
war, dass man nur sieben Tore in der ersten
Hälfte
erzielte und mit einem 7:11 Rückstand in die Pause ging. Nach
der Pause lief es dann besser und Nagel & Co. konnte über 13:13
sogar mit 16:14 in Führung gehen. Beim Stand von 20:18 für die
Gäste aus den Sennegemeinden stellten die Badestädter ihre
Abwehr um und erzielten dadurch vier Tore in Folge (22:20). Doch
die HSG-Reserve ließ sich nicht Hängen, so dass Lukas Balzer
Sebastian Luhmann 10 Treffer
eine Minute vor Schluss den 23:22 Führungstreffer erzielte.
Danach überschlugen sich die Ereignisse. Einen gewagten Spielzug
mit einem nach hinten rollenden Ball zur Bank mit der
Ballaufnahme eines Spielers der den eigentlichen Torwart
ersetzte unterbannten die Schiedsrichter mit einem Time-Out, da
aus deren Sicht nicht feststand ob vielleicht 8 Spieler (inkl.
Torspieler) auf dem Parkett stand. Dieses erzürnte die Gastgeber
so, dass Trainer Jörg Wieske die rote Karte sah. Nach dem die
Partie nun weiterging nahm sich ein TuS-Spieler einen Wurf aus
dem Rückraum der übers Tor ging, er bekam jedoch einen Freiwurf.
Hinter dem Tor kam es dann zwischen Torhüter Karsten Köster
(bekam 2. Minuten) und zwei Grastuper Spieler ein Gerangel um
den Ball. Auf der Hallenuhr waren nur noch ca. 10 Sekunden
zuspielen. Beim Freiwurf nahm sich dann ein Grastruper ein Herz
und konnte den nun in der Hütte stehenden Andreas Waschke drei
Sekunden vor Schluss überwinden.
HSG II.
Andreas Waschke, Karsten Köster – Sebastian Luhmann (10),
Christopher Kestner (3), Lukas Balzer (3(1), Tobias Nagel (2),
Patrick Lindauer (2), Felix Diekmann (2) Andreas Bröker (1),
Thorsten Thal, Timo Hils. |
*****************************************************************************
VfL Schlangen siegt unerwartet gegen HSG Detmold/H. I 28:25
(16:14)
- bärenstarker Arne Strohdiek im Tor
Am gestrigen Sonntagabend konnte sich die erste Herrenmannschaft
ganz unerwartet gegen den Favoriten der HSG Detmold / Hiddesen
durchsetzen. Nach 60 Minuten Kampfgeist und Handballleidenschaft
konnten wir eine lange Durststrecke beenden.und einen 28:25 Heimsieg
feiern. Die personelle Lage sah vor Spielbeginn wieder einmal nicht
rosig aus. Wie sicherlich viele mitbekommen haben, hat sich
Mittelmann Christian Dux im Spiel gegen Altenbeken eine langwierige
Ellenbogenverletzung zugezogen. Dimitri Boguslavski ist in seinem
Masterstudium stark eingespannt, Jan Thiel plagt sich mit
Knieschmerzen rum und Vitali Dick sollte mit einer Fußverletzung
ausfallen. Letzterer war aber an Bord und bot eine gute Leistung.
Unterstützt wurde das Team um Trainer Arnd Fleege von Uwe Benkelberg
( 3. Mannschaft ) und Hendrik Walther (A-Jugend) - vielen Dank noch
einmal.

Enrico Haberkorn für die HSG zum
Torwurf
Von Beginn an stand eine Mannschaft auf dem Feld die nichts zu
verlieren hatte, enormen Willen an den Tag legte und dem heimischen
Publikum zeigte, dass sie nicht umsonst in die Halle gekommen waren.
Mit 4:1 starteten wir gut in die Partie. Die Abwehr stand sicher und
die Detmolder Angriffsreihe wurde zu unorthodoxen Würfen gezwungen.
Ein bärenstarker Arne Strohdiek hat sowohl in Halbzeit 1 als auch in
Halbzeit 2 viele dieser Würfe sicher entschärft und ein temporeiches
Angriffspiel eingeläutet. Der Weg zum Tor wurde sich immer wieder
geduldig erkämpft. Zur Halbzeit trennten wir uns mit zwei Toren. (
16:14 )
Ganz abschütteln lassen wollte sich Detmold nicht, stetig verkürzten
sie den Abstand auf zwei Tore - dennoch behielten wir die Oberhand.
Mit der offensiven Manndeckung gegen Marvin Zenke öffneten sich
Räume im Abwehrverbund der Gäste, die unsere Rückraumspieler auch in
Zusammenarbeit mit unserem Kreisläufer zu nutzen wussten. Mit
Teamgeist, enormen Willen und starker Unterstützung vom Publikum
konnte die Mannschaft ein 28:25 Sieg feiern. Zwei wichtige Punkte
auf der Habenseite im Abstiegskampf.
Fazit: Wenn wir diese Leistung auch in den kommenden Spielen
abrufen, können wir sicherlich noch manch Gegner ärgern, manch Punkt
gewinnen. Kommendes Wochenende ist spielfrei, sodass wir Zeit zum
regenerieren haben. Danach spielen wir am Samstag, den 12.02 um
19.45 Uhr beim TuS Hartum.(ml)
Bericht VfL Schlangen
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HSG Detmold/Hid. II mit Niederlage gegen den
Spitzenreiter HL Lemgo IV 14:18
Mit einer 18:14 Auswärtsniederlage im Gepäck
kehrte die HSG vom Spitzenspiel der Lippe-Liga aus Lemgo zurück. In
einer niveauarmen Partie zeigten lediglich die Torhüter auf beiden
Seiten Spitzenleistungen, während sich die Angriffsreihen durch
Harmlosigkeiten und dem Auslassen bester Torchancen auszeichneten.
Die
Begegnung startete ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 3-3 war kein
Vorteil einer der beiden Mannschaften auszumachen. Detmold
scheiterte in der Folgezeit aus guten Torwurfsituationen (Mauch,
Bernhardt, Böhle) an dem stark haltenden HL-Keeper Dogan und geriet
dadurch mit 3:6 in Rückstand. Auch in der Folgezeit vermöchten es
die Residenzler nicht den Abwehrriegel der Lemgo in ernsthafte
Verlegenheit zu bringen. Zu harmlos und mit zu wenig
Durchschlagkraft agierten die Detmolder. Aber auch der Spitzenreiter
aus Lemgo vermöchte es nicht den Vorsprung auszubauen. Mit drei
7-Meterparaden und vielen entschärften Bällen aus dem Spiel
zeichnete sich Felix Katzer im Tor der HSG aus. Leider musste der
bis dahin beste Detmolder nach einer mit „rot“ bedachten
Abwehraktion im Feld bei einem Gegenstoß der Lemgo in der 25. Minute
das Feld verlassen. Beim Spielstand von 9-5 für Lemgo wurden die
Seiten gewechselt. Auch die zweiten 30-Minuten sollten für
Handballkenner kein Leckerbissen werden. Wenig strukturiertes Spiel
auf beiden Seiten mit einer Anhäufung von technischen Fehlern sollte
folgen. Zunächst kämpfte sich Detmold auf 9:11 heran. Zwei Fehler
beim Übergang von Abwehr auf Angriff nutzen die Lemgoer geschickt um
den Vorsprung auf 14-9 auszubauen. Detmold konnte noch auf 13:16
abschwächen, ohne den Tabellenführer ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Lemgo siegte am Ende einer fairen Begegnung verdient mit 18:14 und
bleibt weiterhin das Maß aller Dinge in der Lippe-Liga.
Rückhalt im Kasten: Rolf Volk
„Vielleicht war es nie leichter gewesen Lemgo
zu schlagen, als an diesem Tag. Nur leider waren wir im Angriff
heute zu harmlos und ängstlich“, so Detmar Saalmann nach der Partie.
„Mit nur 18 Gegentoren muss man heute eigentlich ein Spiel
gewinnen“, so Julian Böhle nach der Begegnung. „Den Übergang von
Abwehr in den Angriff haben wir heute schlecht gelöst. Dort haben
wir zu viele Bälle verloren. Bei solchen Fehlern im Aufbau lässt
sich eine abzockte Truppe wie Lemgo nicht zweimal Bitten“,
analysierte Rolf Volk nach der Spiel.
Tore für die HSG:
Felix Kullmann (3), Thorben Gehrt (3/1), Julian
Böhle (2), Sebastian Amft (2), Robert Neumann (2), Daniel Bernhardt
(1), Detmar Saalmann (1) – im Tor: Felix Katzer/Rolf Volk
Bericht:
Gero Leveringhaus
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TG Lage begleicht offene Rechnung
Mühelose Revanche beim
35:25 Sieg gegen den TUS Gehlenbeck
Im Hinspiel hatten die jungen Wilden aus Lage noch
eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen, obwohl man schon 13:7
führte. Gestern zeigte die Harke-Sieben, dass sie weiter gereift ist
und einen klaren Vorsprung nicht mehr so leicht aus der Hand gibt.
Lage legte los wie die Feuerwehr und führte nach 4 Minuten mit 4:0.
Vielleicht ging das zu glatt, denn danach gönnte sich die TG ihre
einzige richtige schwache Phase, so dass Gehlenbeck auf 5:6
verkürzen konnte. Coach Harke später: „ Das hat mir nicht gefallen,
innerhalb von sieben Minuten haben wir unseren Vorsprung verspielt.
Danach ging bei uns aber die Post ab.“ In der Tat riss sich seine
Truppe jetzt wieder am Riemen, packte aggressiv in der Abwehr zu und
den Rest hielt der sehr starke Torhüter Sören Kneidl. Die Gäste
schafften in den restlichen 20 Minuten der ersten Hälfte nur noch
drei Treffer, während Lage vorne ohne Gnade immer wieder einnetzte
und so hatten die Zuckerstädter das Spiel zur Pause beim 19:9 schon
zumindest vorentschieden.
Falls Gehlenbeck gehofft hatte, das Spiel wie im Hinspiel in der
zweiten Hälfte umbiegen zu können, so hatten sich diese Hoffnungen
schnell erledigt. Lage gab sich keine wirkliche Blöße und hielt die
Gäste auf Distanz. Obwohl Jörg Harke früh durchwechselte, Marian
Meierrieks noch sichtlich unter seine Kapselverletzung litt und
Spielmacher Benni Richter grippegeschädigt war, hatten die Gäste aus
dem Mindener Land nie eine Chance heranzukommen. Und dass, obwohl
angesichts des sicheren Sieges auch die Konzentration der Lagenser
stark nachließ und serienweise freie Chancen vergeben wurden.
Positiv jedoch, dass jetzt Ergänzungsspieler wie der
sympathische „Oldie“ Tobi Noack in die Bresche sprangen und wichtige
Treffer erzielten. Auch der zweite Keeper Stefan Weniger knüpfte
nahtlos an die Leistung seines Kollegen an. Gehlenbeck kam nie näher
als auf 8 Tore heran und musste am Ende in eine auch in dieser Höhe
gerechtfertigten 35:25 Niederlage einwilligen. Die TG Lage baute
ihre Siegesserie auf 16:0 Punkte aus und ist mittlerweile ein
ernsthafter Aspirant im Aufstiegsrennen. Torschützen für Lage: Benni
Richter (9/6), Yannick Beermann (6), Christian Maluga (6), Tobi
Noack (4) , Jonas Frevert (4), Marian Meierrieks (3), Basti
Kuhlmann , Max Tiedtke und Jan Zishart je (1)
Am Samstag dem 12.02. muss der erfolgreiche
Aufsteiger aus Lage um 18.00 Uhr in Oberlübbe antreten. Das Hinspiel
konnte die TG erst in letzter Sekunde für sich entscheiden. Kein
Grund also, den nächsten Gegner zu unterschätzen.
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TuS Müssen-Billinghausen – HSG Altenbeken/Buke
21:19 (11:8)
Dramatik in den letzten 120 Sekunden. Der Gastgeber führt
mit 19:18, will beide Punkte am Kammerweg behalten.
Strafwurf, Christopher Ernst; zwei hatte er schon sicher
verwandelt, scheitert am rechten Bein von Keeper Bernd Remer.
Die Zitterpartie beginnt. Altenbeken will den Ausgleich,
vertändelt jedoch den Ball, Klett erhöht auf 20:18. Die
letzten 50 Sekunden verlangen der Bracksiek-Sieben noch
einmal alles ab. Der gut aufgelegte „Herki“ Herklotz im
Kasten fischt das Leder von Martin Fornefeld, langer Pass
auf Ernst, der das 21:18 unter dem Jubel seiner
Mannschaftskameraden und der Zuschauer setzt. Das ist der
Sieg; Altenbeken verkürzt 4 Sekunden vor Schluss nur noch
auf 21:19. Damit
löst sich der TuS Müssen-B. aus der Abstiegszone.
Sorgenfalten dennoch, Langzeitverletzte auf wichtigen
Positionen schwächen das Team. Da wurde noch einmal bei den
„Ruheständlern“ Stefan Krone und Peter Franzen angeklopft.
Beide standen zu Verfügung, leisteten einen großen Anteil
mit ihrer Erfahrung und Cleverness beim Einfahren der
Punkte.
Die Torschützen:
Ernst 5 Franzen 5 Krone 3 Henrich-Held 2 Klett 2 Vogt 2
Sielemann 1 Scherwitzki |
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