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Oberlübbe holt den Knüppel aus dem Sack – Lage behält die Nerven!

TG Lage holt beim 26-33 bei Oberlübbe II den neunten Sieg in Folge

 Ein ganz hartes Stück Arbeit mussten die Jungs vom ehemaligen Bundesligahandballer und jetzigen Lagenser Coach Jörg Harke verrichten, bevor der Sieg bei der Verbandsligareserve des TuS Oberlübbe und Dach und Fach war. Das lag weniger an den limitierten spielerischen Fähigkeiten der Gastgeber, als vielmehr daran, dass die Oberlübber diesen spielerischen Mangel ganz offensichtlich mit teilweisen brutalen Körperattacken gegen die Lagenser auszugleichen versuchten. Die TG- Sieben, die ohnehin ersatzgeschwächt antreten musste, wurde so nach üblen Fouls an Max Tiedtke und Basti Kuhlmann weiter dezimiert, ohne dass die Schiedsrichter diese Tätlichkeiten angemessen geahndet hätten.

Allerdings ließ sich der Rest der Lagenser Truppe davon nicht den Schneid abkaufen und nahm den Kampf an. Die Abwehr rückte eng zusammen und gestattete dem heimischen Rückraum sowie dem Kreisläufer kaum eine gelungene Aktion. Lediglich in der Anfangsphase kam Oberlübbe über Außen zu einigen Treffern und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Das lag auch daran, dass der Lagenser Angriff sich von der extrem offensiven Deckung der Gastgeber zunächst irritieren ließ und zudem zuviel freie Würfe gegen den guten Keeper der Gastgeber vergab. Im Verlaufe der hektischen ersten Halbzeit bekam Lage das Spiel dann etwas besser in den Griff und zur Pause führten die Lipper mit 11:14 Toren.

Auch die zweite Hälfte begann hektisch. Es kam mehrfach zu den eingangs erwähnten Unsportlichkeiten durch die Gastgeber und es war bewundernswert, wie die Lagenser das wegsteckten und die Antwort auf rein sportliche Art gaben. In der 45 Minute gelangen 3 Tore in Folge und beim Stand von 17:24 für Lage  kam etwas mehr Ruhe in die Partie. Großen Anteil am Sieg hatte auch der Gästetorhüter Stefan Weniger, der phasenweise sein Tor förmlich vernagelte. Coach Harke später: „ Toll, wie meine Jungs den Kampf angenommen haben. Unsere beiden Außen verletzungsbedingt nicht dabei, Max Tiedtke aus dem Spiel gefoult und Marian Meierrieks noch kraftlos nach Magen-Darm-Grippe, das war wirklich nicht leicht heute. Aber wie die anderen in die Bresche gesprungen sind, wie z.B. Basti Kuhlmann, Jan Zishart und Jonas Frevert dagegen gehalten haben, das war große Klasse!“
TG-Kreisläufer Jonas Frevert in typischer Szene

In den restlichen Minuten kam Lage nicht mehr in Gefahr und sicherte den 26:33 Auswärtssieg.
Torschützen für Lage: Benni Richter (11/4), Christian Maluga (5) Marian Meierrieks (4),  Jan Zishart (4),  Basti Kuhlmann (3),Tobi Noack (3) , Niklas Brinkmann (2), Jonas Frevert (1)   

Die TG Lage baute ihre Siegesserie auf 18:0 Punkte aus und empfängt am nächsten Sonntag  im Aufsteigerduell um 17.15 Uhr den TuS Porta – Barkhausen. Eine machbare Aufgabe für das erfolgreiche Harke-Team.

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HSG Augustdorf/Hövelhof II – Handball Lemgo IV 29:29 (18:15)

 

Endgültig verabschieden kann sich die HSG - Reserve von den Träumen von der Bezirksliga nach dem Unentschieden gegen den Tabellenzweiten der HSG Handball Lemgo IV.
 

Dabei sah es dreiviertel des Spiels aus als könnte man beide Punkte einheimsen. Doch eine Umstellung des Gegners auf eine offensive Deckung brachte die HSG aus dem Konzept, so dass die Gäste um Spielertrainer Helmold kurz Vorschluss sogar mit 29:27 in Führung gingen. Durch ein Kraftakt ergatterten die Baier-Schützlinge noch einen Punkt, der aber wohl zu wenig ist um noch mal im Konzert der Großen mit zu spielen. 

HSG II: Karsten Köster, Carsten Winkler – Thomas Jürgensmeier (8/1), Lukas Balzer (7/2), Sebastian Luhmann (5), Patrick Lindauer (3), Timo Hils (3), Tobias Nagel (2), Andreas Bröker (1), Dominik Kestner, Thorsten Thal (n.e.)

Lukas Balzer traf siebenmal
 

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HSG Detmold-Hiddesen II : Auswärtssieg beim den Bergstädtern

 Die HSG Detmold/Hiddesen 2 siegte beim TSV Oerlinghausen in einem kampfbetonten Nachholspiel aus der Hinserie mit 24-22 (12-10). Ohne Benny Chee, Daniel Bernhard, Kai Branding und Lukas Schackow reisten die Residenzler zum TSV, wohl wissend, dass sich dieser in der
8 Treffer für Böhle
Winterpause personell verstärkt hat. Den besseren Start in die Begegnung hatten die Detmolder. Über 3-0 konnte sich schnell auf 5-2 abgesetzt werden. Die Lenzen-Sieben erzielte aufgrund Nachlässigkeiten der Detmolder in der Abwehr vier Treffer in Folge und konnte das Spiel so kippen (5-6). Bis zum 9-9 verlief die Partie ausgeglichen, ehe Detmold sich vor der Pause auf 12-10 absetzen konnte. Wer nun glaubte, der vermeintliche Favorit aus Detmold könnte sich absetzen, sah sich getäuscht. Oerlinghausen wirkte entschlossen und ging sofort nach der Pause mit 12-13 in Führung und konnte diese bis zum Spielstand von 15-16 behaupten. Detmold stellt im Angriff und der Abwehr um und brachte Vitalij Mauch in der Rückraum, Thorben Gehrt auf die rechte Außenbahn und Jakob Warlich auf Linksaußen. In der Abwehr wurde nun beherzt zugepackt, wobei sich hier allen voran Jakob Warlich auf der „Eins“ vor der Abwehr und Rolf Volk durch tolle Paraden im Tor besonders hervorheben konnten. Detmold schaffte die Wende und setzte sich über 19-16 auf 22-19 ab. Oerlinghausen ging in Manndeckung über und konnte auf 22-21 verkürzen, ehe Jakob Warlich, nach kämpferischem Einsatz von Vitalij Mauch in der Abwehr, zweimal für seine Farben einnetzen und die Entscheidung zugunsten der Residenzler beiführen konnte. „Oerlinghausen war der erwartet starke Gegner. Die kämpfen um den Klassenerhalt und wir haben zum Glück den Kampf angenommen“, so ein erschöpft aber glücklicher Vitalij Mauch nach der Partie. „Nach der Niederlage gegen Lemgo und einer dort wirklich schlechten Leistung bin ich heute mit gemischten Gefühlen nach Oerlinghausen gereist. Einige Spieler sind zwar im Angriff unter ihren Möglichkeiten geblieben, aber wir das mit Teamgeist und Einsatzwille wettgemacht“, so ein erleichterter Gero Leveringhaus nach der Partie.
Für Detmold trafen: Julian Böhle (8/3), Jakob Warlich (5 – tolle Partie), Vitalij Mauch (5/1), Sebastian Amft (3), Detmar Saalmann (1), Robert Neumann (1), Thorben Gehrt (1) – im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer

 Bericht:  Gero Leveringhaus

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Kampf nur mit einem Punkt belohnt – Luhmann 10 Tore

 

TuS Grastrup/R. – HSG Augustdorf/Hövelhof II 23:23 (11:7)

 

Resignation ist nach dem unglücklichen Unentschieden (23:23) vom Kreisligist HSG Augustdorf/Hövelhof beim TuS Grastrup/Retzen nicht angebracht. Für die Schützlinge von Stefan Baier lief vor allem in Angriff zunächst einfach nicht zusammen. Konsequenz daraus war, dass man nur sieben Tore in der ersten Hälfte erzielte und mit einem 7:11 Rückstand in die Pause ging. Nach der Pause lief es dann besser und Nagel & Co. konnte über 13:13 sogar mit 16:14 in Führung gehen. Beim Stand von 20:18 für die Gäste aus den Sennegemeinden stellten die Badestädter ihre Abwehr um und erzielten dadurch vier Tore in Folge (22:20). Doch die HSG-Reserve ließ sich nicht Hängen, so dass Lukas Balzer eine Minute vor Schluss den 23:22 Führungstreffer erzielte. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Einen gewagten Spielzug mit einem nach hinten rollenden Ball zur Bank mit der Ballaufnahme eines Spielers der den eigentlichen Torwart ersetzte unterbannten die Schiedsrichter mit einem Time-Out, da aus deren Sicht nicht feststand ob vielleicht 8 Spieler (inkl. Torspieler) auf dem Parkett stand. Dieses erzürnte die Gastgeber so, dass Trainer Jörg Wieske die rote Karte sah. Nach dem die Partie nun weiterging nahm sich ein TuS-Spieler einen Wurf aus dem Rückraum der übers Tor ging, er bekam jedoch einen Freiwurf. Hinter dem Tor kam es dann zwischen Torhüter Karsten Köster (bekam 2. Minuten) und zwei Grastuper Spieler ein Gerangel um den Ball. Auf der Hallenuhr waren nur noch ca. 10 Sekunden zuspielen. Beim Freiwurf nahm sich dann ein Grastruper ein Herz und konnte den nun in der Hütte stehenden Andreas Waschke drei Sekunden vor Schluss überwinden.

 Sebastian Luhmann 10 Treffer

HSG II. Andreas Waschke, Karsten Köster – Sebastian Luhmann (10), Christopher Kestner (3), Lukas Balzer (3(1), Tobias Nagel (2), Patrick Lindauer (2), Felix Diekmann (2) Andreas Bröker (1), Thorsten Thal, Timo Hils.


VfL Schlangen siegt unerwartet gegen HSG Detmold/H. I  28:25 (16:14)
- bärenstarker Arne Strohdiek im Tor


Am gestrigen Sonntagabend konnte sich die erste Herrenmannschaft ganz unerwartet gegen den Favoriten der HSG Detmold / Hiddesen durchsetzen. Nach 60 Minuten Kampfgeist und Handballleidenschaft konnten wir eine lange Durststrecke beenden.und einen 28:25 Heimsieg feiern. Die personelle Lage sah vor Spielbeginn wieder einmal nicht rosig aus. Wie sicherlich viele mitbekommen haben, hat sich Mittelmann Christian Dux im Spiel gegen Altenbeken eine langwierige Ellenbogenverletzung zugezogen. Dimitri Boguslavski ist in seinem Masterstudium stark eingespannt, Jan Thiel plagt sich mit Knieschmerzen rum und Vitali Dick sollte mit einer Fußverletzung ausfallen. Letzterer war aber an Bord und bot eine gute Leistung. Unterstützt wurde das Team um Trainer Arnd Fleege von Uwe Benkelberg ( 3. Mannschaft ) und Hendrik Walther (A-Jugend) - vielen Dank noch einmal.
Von Beginn an stand eine Mannschaft auf dem Feld die nichts zu verlieren hatte, enormen Willen an den Tag legte und dem heimischen Publikum zeigte, dass sie nicht umsonst in die Halle gekommen waren. Mit 4:1 starteten wir gut in die Partie. Die Abwehr stand sicher und die Detmolder Angriffsreihe wurde zu unorthodoxen Würfen gezwungen. Ein bärenstarker Arne Strohdiek hat sowohl in Halbzeit 1 als auch in Halbzeit 2 viele dieser Würfe sicher entschärft und ein temporeiches Angriffspiel eingeläutet. Der Weg zum Tor wurde sich immer wieder geduldig erkämpft. Zur Halbzeit trennten wir uns mit zwei Toren. ( 16:14 )
Enrico Haberkorn für die HSG zum Torwurf
Ganz abschütteln lassen wollte sich Detmold nicht, stetig verkürzten sie den Abstand auf zwei Tore - dennoch behielten wir die Oberhand. Mit der offensiven Manndeckung gegen Marvin Zenke öffneten sich Räume im Abwehrverbund der Gäste, die unsere Rückraumspieler auch in Zusammenarbeit mit unserem Kreisläufer zu nutzen wussten. Mit Teamgeist, enormen Willen und starker Unterstützung vom Publikum konnte die Mannschaft ein 28:25 Sieg feiern. Zwei wichtige Punkte auf der Habenseite im Abstiegskampf.

Fazit: Wenn wir diese Leistung auch in den kommenden Spielen abrufen, können wir sicherlich noch manch Gegner ärgern, manch Punkt gewinnen. Kommendes Wochenende ist spielfrei, sodass wir Zeit zum regenerieren haben. Danach spielen wir am Samstag, den 12.02 um 19.45 Uhr beim TuS Hartum.(ml)
Bericht  VfL Schlangen
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HSG Detmold/Hid. II mit Niederlage gegen den Spitzenreiter HL Lemgo IV  14:18

Mit einer 18:14 Auswärtsniederlage im Gepäck kehrte die HSG vom Spitzenspiel der Lippe-Liga aus Lemgo zurück. In einer niveauarmen Partie zeigten lediglich die Torhüter auf beiden Seiten Spitzenleistungen, während sich die Angriffsreihen durch Harmlosigkeiten und dem Auslassen bester Torchancen auszeichneten. Die Begegnung startete ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 3-3 war kein Vorteil einer der beiden Mannschaften auszumachen. Detmold scheiterte in der Folgezeit aus guten Torwurfsituationen (Mauch, Bernhardt, Böhle) an dem stark haltenden HL-Keeper Dogan und geriet dadurch mit 3:6 in Rückstand. Auch in der Folgezeit vermöchten es die Residenzler nicht den Abwehrriegel der Lemgo in ernsthafte Verlegenheit zu bringen. Zu harmlos und mit zu wenig Durchschlagkraft agierten die Detmolder. Aber auch der Spitzenreiter aus Lemgo vermöchte es nicht den Vorsprung auszubauen. Mit drei 7-Meterparaden und vielen entschärften Bällen aus dem Spiel zeichnete sich Felix Katzer im Tor der HSG aus. Leider musste der bis dahin beste Detmolder nach einer mit „rot“ bedachten Abwehraktion im Feld bei einem Gegenstoß der Lemgo in der 25. Minute das Feld verlassen. Beim Spielstand von 9-5 für Lemgo wurden die Seiten gewechselt. Auch die zweiten 30-Minuten sollten für Handballkenner kein Leckerbissen werden. Wenig strukturiertes Spiel auf beiden Seiten mit einer Anhäufung von technischen Fehlern sollte folgen. Zunächst kämpfte sich Detmold auf 9:11 heran. Zwei Fehler beim Übergang von Abwehr auf Angriff nutzen die Lemgoer geschickt um den Vorsprung auf 14-9 auszubauen. Detmold konnte noch auf 13:16 abschwächen, ohne den Tabellenführer ernsthaft in Gefahr zu bringen. Lemgo siegte am Ende einer fairen Begegnung verdient mit 18:14 und bleibt weiterhin das Maß aller Dinge in der Lippe-Liga.  
Rückhalt im Kasten: Rolf Volk

„Vielleicht war es nie leichter gewesen Lemgo zu schlagen, als an diesem Tag. Nur leider waren wir im Angriff heute zu harmlos und ängstlich“, so Detmar Saalmann nach der Partie. „Mit nur 18 Gegentoren muss man heute eigentlich ein Spiel gewinnen“, so Julian Böhle nach der Begegnung. „Den Übergang von Abwehr in den Angriff haben wir heute schlecht gelöst. Dort haben wir zu viele Bälle verloren. Bei solchen Fehlern im Aufbau lässt sich eine abzockte Truppe wie Lemgo nicht zweimal Bitten“, analysierte Rolf Volk nach der Spiel.

 Tore für die HSG:

Felix Kullmann (3), Thorben Gehrt (3/1), Julian Böhle (2), Sebastian Amft (2), Robert Neumann (2), Daniel Bernhardt (1), Detmar Saalmann (1) – im Tor: Felix Katzer/Rolf VolkBericht: Gero Leveringhaus

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TG Lage begleicht offene Rechnung

Mühelose Revanche beim 35:25 Sieg gegen den TUS Gehlenbeck  

Im Hinspiel hatten die jungen Wilden aus Lage noch eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen, obwohl man schon 13:7 führte. Gestern zeigte die Harke-Sieben, dass sie weiter gereift ist und einen klaren Vorsprung nicht mehr so leicht aus der Hand gibt. Lage legte los wie die Feuerwehr und führte nach 4 Minuten mit 4:0. Vielleicht ging das zu glatt, denn danach gönnte sich die TG ihre einzige richtige schwache Phase, so dass Gehlenbeck auf 5:6 verkürzen konnte. Coach Harke später: „ Das hat mir nicht gefallen, innerhalb von sieben Minuten haben wir unseren Vorsprung verspielt. Danach ging bei uns aber die Post ab.“ In der Tat riss sich seine Truppe jetzt wieder am Riemen, packte aggressiv in der Abwehr zu und den Rest hielt der sehr starke Torhüter Sören Kneidl. Die Gäste schafften in den restlichen 20 Minuten der ersten Hälfte nur noch drei Treffer, während Lage vorne ohne Gnade immer wieder einnetzte und so hatten die Zuckerstädter das Spiel zur Pause beim 19:9 schon zumindest vorentschieden.
Falls Gehlenbeck gehofft hatte, das Spiel wie im Hinspiel in der zweiten Hälfte umbiegen zu können, so hatten sich diese Hoffnungen schnell erledigt. Lage gab sich keine wirkliche Blöße und hielt die Gäste auf Distanz. Obwohl Jörg Harke früh durchwechselte, Marian Meierrieks noch sichtlich unter seine Kapselverletzung litt und Spielmacher Benni Richter grippegeschädigt war, hatten die Gäste aus dem Mindener Land nie eine Chance heranzukommen. Und dass, obwohl angesichts des sicheren Sieges auch die Konzentration der Lagenser stark nachließ und serienweise freie Chancen vergeben wurden. Positiv jedoch, dass  jetzt Ergänzungsspieler wie der sympathische „Oldie“ Tobi Noack in die Bresche sprangen und wichtige Treffer erzielten. Auch der zweite Keeper Stefan Weniger knüpfte nahtlos an die Leistung seines Kollegen an. Gehlenbeck kam nie näher als auf 8 Tore heran und musste am Ende in eine auch in dieser Höhe gerechtfertigten 35:25 Niederlage einwilligen. Die TG Lage baute ihre Siegesserie auf 16:0 Punkte aus und ist mittlerweile ein ernsthafter Aspirant im Aufstiegsrennen. Torschützen für Lage: Benni Richter (9/6), Yannick Beermann (6), Christian Maluga (6), Tobi Noack (4) , Jonas Frevert (4), Marian Meierrieks (3),  Basti Kuhlmann , Max Tiedtke und Jan Zishart je (1)

Am Samstag dem 12.02. muss der erfolgreiche Aufsteiger aus Lage um 18.00 Uhr in Oberlübbe antreten. Das Hinspiel konnte die TG erst in letzter Sekunde für sich entscheiden. Kein Grund also, den nächsten Gegner zu unterschätzen.

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TG Lage gelingt ein hart erkämpfter 30:26 Auswärtssieg bei Verfolger TuS Hartum

TG-Trainer Harke nach dem Spiel: „Meine Jungs haben heute wieder einmal Kampfeswillen bewiesen. Es war vor allem die Phase von der 10.-25. Spielminute, die uns diesen Auswärtserfolg ermöglicht hat. Nun können wir voller Elan dem Spiel gegen Gehlenbeck entgegensehen.“

Handball-Bezirksligist TG Lage hat seine Erfolgsserie weiter fortgesetzt. Gegen den Verfolger TuS Hartum gelang ein hart erkämpfter 30:26 Auswärtserfolg.Die Vorzeichen standen nicht gut, denn mit Marian Meierrieks fehlte den Lagensern verletzungsbedingt ein wichtiger Mann, der auch einmal die einfachen Tore erzielen kann. Als TG-Coach Jörg Harke jedoch feststellte, dass der Haupttorschütze von Hartum ebenso fehlte, hellte sich seine Miene etwas auf. Die Lagenser fanden allerdings eher schleppend ins Spiel. Hartum hielt in der Anfangsphase gut mit und lag bis zum 4:3 immer mit einem Tor vorn. Doch dann stand die Lagenser Abwehr kompakter, wodurch sich einige schnelle Gegenstöße ergaben. Somit gelang es Lage auf 10:4 davonzuziehen. Auch die Auszeit des Hartum- Coaches veränderte das Bild nicht allzu sehr, Hartum arbeitete zwar nun besser zurück, jedoch waren es meistens die einfachen Tore, die Lage halfen, den Vorsprung zu halten. Nun fand jedoch auch Hartum im Angriff besser ins Spiel, besonders über die linke Angriffsseite gelangen dem schnellen und trickreichen Linksaußen und auch dem Halblinken immer wieder einfache Tore. Insgesamt dominierten die Lipper jedoch das Spiel und zur Halbzeit stand es 18:11 für Lage.

Der Lagenser Yannick Beermann glänzte mit einer niedrigen Fehlwurfquote

Nach der Pause verpasste es die TG, den Sack frühzeitig zuzumachen. TG-Mittelmann Benni Richter wurde nun die gesamte 2. Halbzeit in Manndeckung genommen, wodurch sich eigentlich viel Platz für die Rückraumleute ergab. Doch diese konnten diesen Platz anfangs nicht richtig nutzen und es ergaben sich jetzt auch für Hartum Gelegenheiten zu schnellen, einfachen Toren. Der Vorsprung der TG schmolz immer weiter  und spätestens beim 22:23-Anschlusstreffer für die Gastgeber in der 50. Spielminute hatte der Lagenser Anhang kein gutes Gefühl mehr. Doch nun entfachte der Kampfgeist der jungen Lagenser Mannschaft. Auf einmal wurde hinten in der Deckung wieder zugepackt und vorne war es nun vor allem Christian Maluga, der drei wichtige Tore in der Schlussphase erzielte. Stark auch Yannick Beermann, der eine geringe Fehlwurfquote während des gesamten Spieles hatte und die TG mit entscheidenden Toren am Ende im Rennen hielt. Lage konnte sich nun wieder absetzen und verteidigte den Vorsprung bis zum Schluss. Der Treffer zum 30:26 von Max Tiedtke aus 10 Metern rundete den Erfolg der Zuckerstädter noch einmal ab.

Torschützen für Lage: Richter (11/5), Maluga und Beermann (je 5), Kuhlmann (3), Ebner, Tiedtke, Zishart (je 2)
 



Der Harke-Truppe gelang der siebte Sieg in Folge und mischt jetzt ernsthaft an der Tabellenspitze mit. Am nächsten Sonntag, dem 30.01. um 17.15 Uhr stellt sich der starke TUS Gehlenbeck am Werrreanger vor, der den Lagensern in der Hinrunde eine der wenigen Niederlagen beibrachte

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HSG Detmold-Hiddesen 2: Heimsieg zum Auftakt in die Rückserie

 Zum Start in die Rückserie gastierte der TuS Grastrup/Retzen im Leopoldinum zu Detmold. Der Bezirksligaabsteiger ist endlich in der Lippe-Liga angekommen und konnte zuletzt mit deutlichen Siegen in den Punktspielen aufwarten. Detmold musste auf Lukas Schackow und Thorben Gehrt verzichten, dafür rückten Lukas Hebing und Stephan Herrmann aus der spielfreien 3. Mannschaft auf. Detmold hatte den besseren Start in die Begegnung und konnte bereits nach wenigen Minuten eine 4-1-Führung für sich verzeichnen. Zwei vergebene Kontergelegenheiten der Residenzler ließen den Gast aus Bad Salzuflen wieder auf 4-4 heran kommen. Bis zum Spielstand von 9-8 für die HSG verlief die Partie ausgeglichen. Detmold nahm eine Auszeit und strukturierte den Spielaufbau im Angriff. Angeführt vom spielstarken Detmar Saalmann erzielten die Detmolder 5 Tore in Folge und gingen mit einer 14-8 Pausenführung die Kabine. Sehenswerte Treffer von Vitalij Mauch und Julian Böhle ließen den Vorsprung der Gastgeber nach dem Pausentee auf 20-10 anwachsen. Über die Spielstände 25-14, 26-17 konnte die HSG am Ende einen in der Höhe verdienten 27-19 Heimerfolg für sich verzeichnen. „Mit Ausnahme der letzten 10 Minuten haben wir heute sehr konzentriert gespielt“, freute sich Vitalij Mauch nach der Begegnung über den Sieg und seine gute Leistung. „Dieser Erfolg trägt viele Gesichter, aber die Leidenschaft zur Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft war heute der Schlüssel zum Erfolg. Allen voran Felix Kullmann hat dabei eine grandiose Leistung abgeliefert und wurde nur noch von dem guten Torhüterduo Katzer/Volk (24 Paraden) übertrumpft“, schmunzelte Trainer Gero Leveringhaus.
Treffer für die HSG:
Sebastian Toetemeier trifft für Grastrup
Julian Böhle (9/2), Vitalij Mauch (5/1), Robert Neumann (4), Detmar Saalmann (2), Lukas Hebing (2), Felik Kullmann (2), Sebastian Amft (2),
Stephan Herrmann (1)
Nun hat die HSG einschließlich der Pokalbegegnungen seit 11 Pflichtspielen keine Niederlage einstecken dürfen. Diese Serie dürfte am kommenden Wochenende nur schwerlich zu halten sein, wenn die Reise zum unangefochtenen Ligaprimus nach Lemgo in die Hansestadt geht.  

Neben den zwei Punkten im Ligabetrieb konnte auch der Kassenwart erfolgreiche Einträge verzeichnen:  

1.) Gero Leveringhaus/Rolf Volk             - unter 20 Gegentreffer (Trainerkiste)
2.) Stephan Herrmann                             - 1. Treffer in der 2. Mannschaft (Einstandskiste)
3.) Daniel Bernhardt                                 - Regelkunde
4.) Julian Böhle                                        - 300. Saisontreffer
Bericht: Gero Leveringhaus

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Lage erteilt Detmold eine Lektion !

Im Bezirksliga-Lipperderby gelingt der  TG Lage bei der HSG Detmold/Hiddesen ein 25:37 Kantersieg

 Wie geprügelte Hunde schlichen die Detmolder nach dem Schlusspfiff vom eigenen Parkett, hatten sie doch in den 60 Minuten zuvor kein Bein an die Erde bekommen und eine ganz üble Klatsche erlitten. Dabei gestaltete die siegreichen Lagenser das Ergebnis noch gnädig, denn wäre nur die Hälfte der verworfenen Gegenstoßpässe angekommen und hätte die TG nicht viele ihrer freien Würfe vergeben, wäre locker ein 20-Tore Abstand drin gewesen. Aber auch so waren


Marc Schipmann der agilste bei der HSG

Die TG Youngster hatten aber alles im Griff

Sören Kneidl im TG Kasten wird hier von Spies bezwungen...

Volles Haus im Lokalderby....

Benni Richter, Marian Meierrieks & Co den Residenzler derart überlegen, dass die zahlreichen Lagenser Schlachtenbummler schon Mitleid mit den heimischen Fans hatten.Für die TG ging es auch gleich optimal los: Detmold konzentrierte sich noch auf die sofortige Manndeckung von Lages Spielmacher Benni Richter, da hatte der Lagenser Halblinke Marian Meierrieks schon dreimal in den Winkel gedonnert und Lage führte nach 2 Minuten mit 0:3. In diesem Stil ging es dann munter weiter: Der Detmolder Schipmann scheiterte gleich mehrfach schon fast kläglich am Lagenser Block und nach 15 Minuten stand es 4:10 für die Zuckerstädter. Die Lagenser Abwehr mit einem starken Keeper Sören Kneidl ließ den Gastgebern kaum die Luft zum Atmen und wäre die eigene Fehlerquote im Gegenstoß nicht so hoch gewesen, hätte Lage die Halbzeitführung noch deutlich höher gestalten können als das 10:17, das auf der Anzeigetafel abzulesen war.  Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht grundlegend. Lage legte sofort wieder furios los, schaffte einen 4:0 –Start und so stand es nach nur 35 Minuten 10:21 für die Gäste. Die Zuschauer fühlten sich zum ungleichen WM-Duell Bahrain gegen Deutschland versetzt, so hilflos sahen die Bemühungen der Residenzler gegen den bärenstarken Aufsteiger aus Lage aus. Der Lagenser Coach Jörg Harke wechselte jetzt munter durch, der Vorsprung schmolz nur wenig und für TG-Leader Benni Richter gerieten einige Aktionen zum Schaulaufen. Zum mit der Zunge schnalzen auch einige geniale Anspiele von Meierrieks und Richter auf Kreisläufer Jan Zishart, der sich mit fünf blitzsauberen Toren bedankte. Am Ende sehnte Detmold den Schlusspfiff einfach nur herbei.  

Torschützen für Lage: Benni Richter (14/5), Marian Meierrieks (9),  Jan Zishart (5),Yannick Beermann (3), Christian Maluga (2), Basti Kuhlmann (2), Jonas Frevert (1), Florian Ebner (1)  

Die TG Lage schaffte den sechsten Sieg in Folge und festigte mit jetzt 19:7 Punkten ihren Platz im Spitzenquartett der Tabelle. Am nächsten Samstag, dem 22.01. geht es zum TUS Hartum, mit dem Lage noch eine offene Rechnung aus dem Hinspiel hat.

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1. Halbzeit Pfui – 2. Halbzeit Hui

HSG Augustdorf/Hövelhof II – TSV Oerlinghausen 27:18 (10:11)

Einen wichtigen Sieg konnte die Reserve der HSG Augustdorf/Hövelhof im letzten Vorrundenspiel gegen die TSV Oerlinghausen mit 27:18 (10:11) landen. Dabei sahen die Zuschauer in der Augustdorfer Witex-Halle zwei verschiedene Halbzeiten. Konnte die Baier-Sieben in der ersten Hälfte meistens in der Abwehr nicht überzeugen und man den bis dahin überzeugen Gäste-Torhüter  aus der Bergstadt Arne Plass nicht überwinden, zeigten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht. Durch eine offensiveren Deckung mit einem starken Torhüter Andreas Waschke kämpften sich Nagel und Co. in die Partie. Lag man zur Pause noch zurück setzte man sich über 16:13 und 19:14 auf 22:15 entscheidend ab.

HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Tobias Nagel (8), Thomas Jürgensmeier (7), Sebastian Luhmann (6), Lukas Balzer (3), Patrick Lindauer (2), Felix Diekmann (1), Thorsten Thal, Andreas Bröker, Christopher Kestner.

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TuS Müssen/Billinghausen. -  HSG Augustdorf/Hövelhof 2      30:22 (11:12)

 Ein Start ins neue Jahr  nach Maß für die Heimmannschaft. Wir brauchen nicht nur beide Punkte, wir wollen sie auch, so die TuS-Devise. Nach der schnellen 3:0 Führung schien die Vorgabe aufzugehen. Augustdorf indes verschlief den Start, rackerte sich mühsam über 4:2 auf 6:6 (11.Min.) heran. Nach dem 9:9 Ausgleich (26. Min.) wechselte zum ersten Mal die Führung beim Stande von 10:12. Mit dem Pausenpfiff  verkürzten  die TuSler   noch auf 11:12.
Hellwach begann für die Heimmannschaft der zweite Durchgang. Das 11:12 wurde in ein 14:12, 16:14, 18:14 gedreht. Klett und Ruppert jeweils von den Halbpositionen  ließen Köster im HSG Kasten keine Chance. Der Gast aus Augustdorf verlor seine spielerische Linie, ließ mehr die Muskeln als den Ball spielen. Zeitstrafen  (50.) waren die Folge, die Sielmann, Landau und Co. zur 23:17 Führung nutzen konnten. Auch die von Trainer Beyer angeordnete Preßdeckung für Klett und Ruppert konnten das Blatt nicht mehr wenden. Ein verdienter 30:22 Sieg und beide Punkte waren eingefahren.
Die Tore: Ernst 7 , Ruppert 6 , Ebert 5 , Sielemann, Vogt M.,Klett, Henrich-Held, Landau je 2 , Scherwitzki, Metzing je 1
 


Ruppert aus der zweiten Reihe und wie hier vom Kreis
überzeugte allein mit 6 Treffern.

Luhmann konnte im zweiten Durchgang überzeugen

Robin Klett traf aus der Distanz

Sielemann zum Torerfolg

Ausgehoben
 
Objekt der Begierde - Kreis ab hieß es hier

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Pokal Überkreis - 
HSG Altenbeken/Buke 1 TG Lage 2 Tore fehlten


HSG Detmold/Hiddesen 2: Jubel über die Teilnahme am Final Four

 Die HSG Detmold/Hiddesen II startet mit einem 37-19 Sieg beim TuS Sennelager ins Handballjahr 2011. Mit dem Erfolg im Viertelfinal des Kreispokals sicherten sich die Residenzler als erstes Team die Teilnahme am Final Four am 05./06. März im Steinheim. Nach zwei Trainingseinheiten in der ersten Januarwoche konnte die HSG mit Ausnahme von Kai Branding „alle Mann an Bord“ vermelden. Nicht weniger als die Teilnahme am Kreispokalwochenende stand zur Entscheidung an. Die ersten Minuten in der Partie gehörten dem Gastgeber aus Sennelager. Diese konnte bis zum 3-3 den Spielverlauf offen halten und ließen dabei zusätzlich beste Einwurfmöglichkeiten aus. In der Folgezeit forcierten die Detmolder das Tempospiel und setzen sich über 9-5 auf 12-6 ab. Allen voran die Außenspieler Robert Neumann und Thorben Gehrt (zusammen 9 Tore in Halbzeit eins) wussten dabei mit einer sehr effektiven Trefferquote zu glänzen. Beim Spielstand von 17-8 ließ das gut pfeifende Schiedsrichtergespann Lippe die Seiten wechseln. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte die HSG Entschlossenheit und Einsatzwillen. Gute Transportvermögen aus der Trainingsarbeit zeigte hierbei Benny Chee auf der Kreisläuferposition. Vier Treffer in 30 Minuten und ein Sonderlob vom Trainergespann sind der Lohn dafür. Über 23-10 wurde das Ergebnis auf 27-12 hochgeschraubt. Am Ende war ein 37-19 Auswärtssieg zu verzeichnen, bei dem sich alle Feldspieler als Torschützen bewähren konnten. „Ein toller Erfolg – damit haben wir vor der Saison nicht rechnen können“, freute sich Rolf Volk über den Fortschritt der Mannschaft. „Die Teilnahme an einem Pokalendspielwochenende ist immer etwas Besonderes. Ich freue mich riesig für die Jungs, dass sie in diesen Genuss kommen werden. Ein Lohn für akribische Arbeit“, so Gero Leveringhaus nach der Begegnung. Bei aller Freude über diesen Erfolg muss jedoch in den kommenden Wochen das Augenmerk auf den Ligabetrieb gerichtet werden. Mit Grastrup, Lemgo und Schloß-Neuhaus stehen mehr als schwere Prüfungen bevor.
Torschützen für die HSG:


Amft (7), Gehrt (6/), Kullmann (5), Chee (4), Neumann (4), Böhle (3/1), Saalmann (2), Schackow (2 – gutes Spiel!), Mauch (2), Bernhardt (2) – im Tor: Katzer/Volk  
Bericht: Gero
Leveringhaus

 

TG Lage beschenkt sich selbst

Weihnachtsstimmung und fünfter Sieg in Folge beim 37:30 gegen Altenbeken/Buke II  

Dieser Nachmittag am weihnachtlich geschmückten Lagenser Werreanger stand ganz im Zeichen des bevorstehenden Festes: Zunächst beschenkte sich die Harke-Sieben mit zwei weiteren Punkten selbst und setzte sich mit 17:7 Punkten in der Bezirksliga-Spitze fest, dann wurden die glücklichen Gewinner unter den gut 400 Zuschauern bei der großen Weihnachtstombola gezogen. Nicht ganz so großzügig waren die Gäste aus Altenbeken aufgelegt. Dass sie keine Geschenke verteilen wollten, war schon nach 4 Spielminuten klar, denn zu diesem Zeitpunkt führten sie bereits mit 0:3 und die Lagenser wirkten durchaus irritiert. Dann aber nahmen die Zuckerstädter das hohe Tempo an und rückten in der

TG-Kreisläufer Jonas Frevert lässt dem Gästekeeper keine Chance


Defensive näher zusammen. Immer wieder wurden Bälle erobert und schnell nach vorne befördert, wo sie in dieser Phase besonders von Yannick Beermann und Benni Richter verwandelt wurden. Der Lagenser Coach Jörg Harke später: „ Entscheidend war die Steigerung in der Defensive. Exemplarisch nenne ich unseren Halbrechten Christian Maluga, der vorne nicht ganz so glücklich agiert hat, heute aber was er in der Abwehr geleistet hat, das war vorbildlich.“  Spätestens beim erst- und letztmaligen Ausgleich zum 6:6 war Lage im Match angekommen und zog dann auch gleich unwiderstehlich davon. Im Positionsangriff zeigte neben Mittelmann Benni Richter auch der Halblinke Marian Meierrieks seine Qualitäten als Vorbereiter und spielte wiederholt erfolgreich seine Kreisläufer und Außen an. Diese Bälle versenkte insbesondere Jan Zishart und so konnten die Gastgeber mit einer komfortablen 18:11 Führung in die Pause gehen. Die Gäste ließen sich von dem klaren Rückstand jedoch nicht entmutigen und gaben in der zweiten Hälfte noch mal richtig Gas. Besonders dem erfahrenen Rechtsaußen der Altenbekener gelangen immer wieder leichte Treffer und der Lagenser Vorsprung schmolz langsam dahin. Mitte der zweiten Halbzeit waren es dann nur noch vier Treffer und der lautstarke Anhang der Gäste witterte noch eine Chance. Nur gut, dass auch Jörg Harke noch einige Asse im Ärmel hatte, denn in der entscheidenden Phase waren es plötzlich Basti Kuhlmann und Max Tiedtke, die selbstbewusst Verantwortung übernahmen und die entscheidenden Treffer erzielten. Auch Keeper Stefan Weniger steigerte sich zum richtigen Zeitpunkt, glänzte mit tollen Paraden und hielt einen wichtigen 7-Meter. So stand am Ende wieder ein 7-Tore Vorsprung der TG auf der Anzeigetafel und die beiden Punkte waren im Sack.
  

Torschützen für Lage: Benni Richter (9/3), Yannick Beermann (8) Marian Meierrieks (5), Basti Kuhlmann (5), Max Tiedtke (3), Jan Zishart (3), Jonas Frevert, Christian Maluga, Tobi Noack und Florian Ebner je (1), Der Aufsteiger aus Lage genießt die Weihnachtspause in der Spitzengruppe der Bezirksliga, bevor es am 16.01.2011 zum mit Spannung erwarteten Lipperderby in Detmold kommt.

Bericht/Foto: Dietmar Meierrieks

 

HSG Hiddesen 2: 31:26 Sieg gegen TUS Müssen-B.

Teuer erkaufter Arbeitssieg der Reserve

Nach harmonischer Weihnachtsfeier der 2. und 3. Mannschaft ging es am darauffolgenden Tag für beide Teams zu Hause gegen die Herrenmannschaften des TUS Müssen-Billinghausen.

Sebastian Amft mit aufsteigender Tendenz 

Die erste Mannschaft des TuS traf auf die HSG 2. Die Gäste boten den Residenzler in der ersten Halbzeit einen Kampf auf Augenhöhe, bei welchem sich die Hausherren erst zur Halbzeit auf einen 4-Tore Vorsprung absetzen konnten. Insbesondere das Abwehrverhalten auf den Außenpositionen und gegen den engagierten Bastian Ruppert ließ teilweise zu Wünschen übrig.

Die Angriffsleistung war mit 18 Toren sehr effektiv, wobei einige sehenswerte Auflösehandlungen zu schön heraus gespielten Toren führten. Bei einem besseren Passspiel in der ersten und zweiten Phase wären sogar noch mehr Treffer drin gewesen.

Auf Seiten der Gastgeber ragten Sebastian Amft und Julian Böhle als Torschützen heraus, da sie entweder durch ihre Mitspieler gut in Szene gesetzt wurden oder ihre individuelle Klasse zeigten. Die zweite Halbzeit verlief ebenso, wie die erste Hälfte, nur dass die Abwehr der Residenzler besser stand. So glelang ein 31:26 Heimsieg. Die Müssener, welche derzeit den letzten Rang in der Kreisliga belegen zeigten eine gute Leistung.

Wehrmutstropfen der Partie war die schwere Fingerverletzung von Spielertrainer Gero Leveringhaus in der 2. Halbzeit.


Wir wünschen Dir ganz herzlich gute Besserung!!

In den kommenden Trainings und den nächsten Partien muss das Team noch enger zusammenrücken, um weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben. Am Wochenende wartet mit dem TSV Oerlinghausen ein schwerer Brocken auf die Residenzler.

Torschützen: Böhle 10, Amft 9, Gehrt 5, Mauch 3, Kullmann 2, Bernhardt 1, Leveringhaus 1.

Bericht: Rolf Volk

TG Lage setzt Siegesserie fort

               Holpriger 35:43 Auswärtssieg bei Schlusslicht Tura Elsen

 „ Wir haben euch wenigstens etwas geärgert“ schmunzelte der Elser Keeper nach dem Schlusspfiff und damit hatte er wahrlich Recht. Rein statistisch hatte sein Team das Match sogar über weite Strecken dominiert, denn nimmt man den Großteil des Spiels zwischen der 8. und der 50. Minute, dann hätten die Gastgebern mit 27:22 gewonnen. Zum Glück für die Lagenser gab es aber auch noch die ersten 8 Minuten, in der die TG sehr konzentriert auftrat und schnell mit 9:3 führte und den Schlussspurt in den letzten 10 Minuten, den auch die TG mit 12:5 für sich entschied. Das war auch bitter nötig, denn zu diesem Zeitpunkt waren die bisher punktlosen Gastgeber auf 30:31 herangekommen und das Spiel schien auf der Kippe zu stehen.
Der TG-A-Jugendliche Florian Ebner kam zu 4 Treffern

Warum es überhaupt so weit kommen musste, das fragten sich nicht nur die lippischen Schlachtenbummler auf der Tribüne. War doch die klare Devise ausgegeben worden, diesen Gegner auf keinen Fall zu unterschätzen, aber vielleicht fühlte man sich nach dem lockeren Start doch zu sicher. Jedenfalls kassierten die Lagenser immer wieder Treffer aus dem Elsener Rückraum und schon der Pausenvorsprung von „nur“ 5 Toren beim 18:23 war angesichts des Potentials der Lagenser deutlich zu wenig.

In der zweiten Hälfte gab Coach Jörg Harke dann auch den Ergänzungsspielern viel Spielzeit und so kam es fast zwangsläufig dazu, dass die Spielzüge nicht ganz so rund liefen und sich die tapfer kämpfenden Gastgeber weiter Tor um Tor näherten. Der Lagenser Trainer bewies jedoch starke Nerven, denn er wechselte erst zur Stammbesetzung zurück, als es wirklich eng für seine Truppe wurde. Ein ganz entscheidender Vorteil der TG lag, wie schon des Öfteren,  in der individuellen Klasse von Spielmacher Benni Richter. Obwohl über weite Strecken der zweiten Hälfte in Manndeckung, gelangen Richter sage und schreibe 17 Tore. Nicht nur die Anzahl der Tore sondern auch die technische Ausführung mancher Würfe ließ den fachkundigen Zuschauer mit der Zunge schnalzen.

Positiv in der Schlussphase auch die Präsenz und Torquote von TG-Urgestein Tobi Noack. Als Rechtshänder auf Rechtsaußen versenkte er den Ball in den letzten Minuten 3-mal und kam insgesamt auf  5 Tore.  

Torschützen für Lage: Benni Richter (17/4) Marian Meierrieks (6), Tobi Noack (5), Jan Zishart (4), Florian Ebner (4), Jonas Frevert (4), Christian Maluga, Nikki Brinkmann und Basti Kuhlmann je (1)

Schon am nächsten Samstag, dem 18.12. kommt es in der Halle Werreanger um 17.15 Uhr zum Duell mit der Landesligareserve von Altenbeken/Buke, bevor die große TG-Handball Weihnachtstombola mit tollen Preisen startet.

 

TG Lage schlägt den Bezirksliga-Spitzenreiter HCE Bad Oeynhausen mit 32:31

Wahnsinn, Jungs - Wo wollt ihr hin?

 Die Werreanger-Halle bebte in den Grundfesten und wird immer mehr zur Festung für die jungen Wilden von der TG Lage. In einem mitreißenden Spitzenspiel wurde am Sonntag der Bezirksliga-Spitzenreiter und erklärte Aufstiegsfavorit aus Bad Oeynhausen schwer geschlagen zurück an die Weser geschickt. Der ehemalige Bundesligahandballer und Lagenser Coach Jörg Harke musste sich nach dem Schlusspfiff erst mal sammeln: „ Grandiose Leistung meiner Jungs und was mich besonders freut: Dieses Mal haben wir das Spiel in der Abwehr gewonnen und das gegen einen starken Tabellenführer! Zum Glück hat sich Bad Oeynhausen einige Fehler mehr erlaubt als üblich, aber das war zum Teil auch das Ergebnis unserer harten Arbeit.“
Jörg Harke

Die Fans in der proppevollen Halle in Lage kamen jedenfalls auf ihre Kosten. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel auf hohem Niveau, das in der ersten Halbzeit beide Teams auf Augenhöhe sah. Keiner konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen und ein erster Fingerzeig war die starke Lagenser Phase kurz vor der Pause, als Lage aus einem 10:12 Rückstand die 16:14 Pausenführung machte. Stark in der ersten Hälfte Spielmacher Benni Richter und der Halblinke
Marian Meierrieks.

Hellwach zeigten sich die Harke-Jungs nach dem Wiederanpfiff. Mit einer aggressiven Defensive wurden die wuseligen Oeynhauser immer wieder gestoppt und innerhalb von 5 Minuten hatte sich Lage eine 22:17 Führung erkämpft. Jetzt zeigte sich allerdings, warum die Gäste ganz oben in der Tabelle stehen: Statt angeschlagen auf den endgültigen KO zu warten, fighteten sie umso verbissener zurück und unter der Regie des wendigen Mittelmanns hatten sie beim 24:23 für Lage wieder Anschluss gefunden. Das war dann wiederum das Signal für die Lagenser, ein Schippchen draufzulegen. Vorne drehte Marian Meierrieks jetzt richtig auf: Zunächst tankte er sich zweimal selbst durch die Deckung, dann drehte er wie ein gelernter Außen den Ball aus für ihn ungewohnter Position am Torwart vorbei ins Netz und als er dann Christian Maluga am Kreis per Rückhandpass bediente, waren die Fans aus dem Häuschen. Da konnte man sogar kurz ein zufriedenes Lächeln beim Lagenser Rückraumshooter, der ansonsten ja eher mit Emotionen geizt, beobachten. Hinten fischte Keeper Sören Kneidl einige schwere Bälle und auch Rechtsaußen Yannick Beermann zeigte jetzt seine Qualitäten im Gegenstoß. Beim 32:27 vier Minuten vor Schluss schien eine Vorentscheidung für die TG gefallen zu sein, doch verordnete der Gästecoach dann eine komplette kurze Deckung. Die Lagenser zeigten sich beeindruckt, verloren leichte Bälle und so wurde es noch einmal unnötig eng. Letztendlich reichte es in den hektischen Schlussminuten dann aber zum verdienten TG-Sieg.   

Der zehnfache Torschütze Marian Meierrieks ist auch in dieser Szene nicht zu stoppen

Torschützen für Lage: Marian Meierrieks (10), Benni Richter (10/2), Yannick Beermann (7) Christian Maluga (3), Jonas Frevert (1), Jan Zishart (1).

Am nächsten Wochenende gilt es in Elsen, den dortigen Tabellenletzten nicht zu unterschätzen, bevor es am Samstag (!), dem 18.12. um 17.15 Uhr in Lage zum Weihnachtsevent mit Riesenverlosung und zum Spiel gegen Altenbeken II kommt.

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HSG Detmold-Hiddesen 2: Auswärtssieg im Verfolgerduell gegen Hillentrup

 Ohne Branding, Volk und Schackow musste die HSG die schwierige Reise zum TSV Hillentrup antreten. Gewarnt durch bittere
Volk fehlte in Hillentrup...
Niederlage in der Vorsaison hatte die HSG-Reserve sich während der Woche im Trainingsbetrieb intensiv auf dieses Duell vorbereitet. Abwehrarbeit, Balltechnik und Spielverlagerungen standen auf der Agenda. Dennoch übernahm der TSV zu Beginn der Partie das Zepter. Tore von Ortmeier und Niggemann  sorgten für eine 4-2 Führung der Heimmannschaft. Detmold stellte die Abwehr auf 6-0-Formation um. Die Räume wurden von den Residenzlern fortan enger zugestellt, was die Angriffbemühungen der Hillentruper nun lähmte. Detmold kam nach Ballgewinnen ballsicher und schnell nach vorne und drehte den Spielstand auf 7-5. Ein feines Kontertor zum 8-5 von Robert Neumann über die linke Außenbahn in Unterzahl könnte an diesem 2. Adventsonntag die Initialzündung für die HSG gewesen sein. Konzentrierte Abwehr- und Blockarbeit von Böhle, Saalmann und Leveringhaus, sowie ein gut aufgelegter Felix Katzer im Tor, sorgten dafür, dass Detmold sich zur Pause auf 13-6 absetzen konnte. Hillentrup kam mit mehr Elan aus der Pause und konnte zunächst auf 15-9 verkürzen. Allen voran Ortmeier sorgte für viel Unruhe auf der linken Rückraumseite. Doch die Residenzler ließen es in der Folge an Entschlossenheit dieses Duell zu gewinnen jedoch nicht vermissen. Über 19-11, 23-12 ging Detmold nach einem 7-Meter-Tor von dem sehr treffsicheren Thorben Gehrt mit 26-12 in Führung. Hillentrup schwächte in der Schlussphase das Ergebnis noch ab, ehe das gut pfeifende Schiedsrichtergespann Buckoh/Hakemeyer nach 60 Spielminuten beim Spielstand von 29-17 für Detmold die Partie für beendet erklärten. „Wir haben heute über 60 Minuten eine sehr konzentrierte Abwehrleistung gezeigt. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, strählte ein gut aufgelegter Vitalij Mauch nach dem Spiel an früherer Wirkungsstätte. „Leistung lohnt sich“, freute sich Gero Leveringhaus nach der Begegnung. „Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert. Eine stabile Abwehr, ein guter Torwart (18 Paraden) und nur 3  technische Fehler sind die Belohnung. Zu bemängeln sind allenfalls die 24 Fehlwürfe, welche die Angriffseffektivität auf 53% abschwächte“.

 Tore für die HSG:

Julian Böhle (7/2), Thorben Gehrt (6/3 – ohne Fehlwurf), Sebastian Amft (5), Gero Leveringhaus (5), Felix Kullmann (4), Robert Neumann (1), Daniel Bernhardt (1)

 Bericht:  Gero Leveringhaus  

 
Lage holt die Punkte in Schlangen

Im Bezirksliga-Lipperderby behält die TG Lage mit 35:33 beim VFL Schlangen die Oberhand

 

Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten beim aufgeheizten Lipperderby am Schlänger Rennekamp. Letztendlich setzte sich die spielerische Überlegenheit der Lagenser gegen ein tapfer kämpfendes Schlänger Team durch, das im entscheidenden Moment sein Pulver schon verschossen hatte.
Yannick Beermann - Sechsfacher Torschütze in Schlangen

Die Zuckerstädter gingen das Match sehr konzentriert an und schienen schon nach 13 Minuten keinen Zweifel am späteren Sieger aufkommen lassen zu wollen. Beim Stand von 6:11 für Lage nahm Schlangens Trainer seine Auszeit, ohne dass sich unmittelbar etwas änderte. Die TG zog bis zur 22 Minute auf 9:16 davon , die technischen Fertigkeiten von Benni Richter waren einmal mehr eine Augenweide und auch Keeper Stefan Weniger fischte einen freien Wurf nach dem anderen. Aber statt mit viel Selbstvertrauen das Heft in der Hand zu behalten, gestalteten sich die nächsten 10 Minuten zu einem Horrortrip für Lage. Schlangen fightete jetzt auf Teufel komm raus und Lage ließ sich tatsächlich nicht nur die Butter sondern auch die Wurst vom Brot nehmen. Zur Pause war der Vorsprung auf 2 Tore (15:17) zusammengeschmolzen und als Schlangen in der 32. Minute mit 19:17 in Führung ging, hatten die Gastgeber tatsächlich einen 10:1 Lauf geschafft. Die Stimmung in der Halle kochte und den Lagenser Schlachtenbummlern schwante nichts Gutes.

Jetzt zeigte sich jedoch, dass die junge Truppe unter Coach Jörg Harke schon etwas dazugelernt hat. Im Vertrauen auf ihr spielerisches Vermögen und den langem Atem nach hinten heraus, hielten die Lagenser jetzt wieder erfolgreicher dagegen. Ballgewinne in der Abwehr führten besonders durch Gegenstöße über Rechtsaußen Yannick Beermann zu leichten Toren und Benni Richter glänzte nicht nur durch traumhafte Anspiele, sondern war mit 12 Toren auch Haupttorschütze seines Teams. Nachdem Lage aus dem 24:21 für Schlangen in der 43.Minute ein 24:25 geglückt war, knickte Schlangen mental etwas ein und kassierte weitere Tore, die zu einem 4-Tore Rückstand 8 Minuten vor Schluss führten. Den Kraftakt aus der ersten Hälfte konnte der VFL nicht wiederholen und so kam Lage nicht mehr in Bedrängnis.

Torschützen für Lage: Benni Richter (12/4), Yannick Beermann (6), Marian Meierrieks (5), Christian Maluga (5), Jonas Frevert (3), Tobi Noack (3) , Andre Kramer (1).

Am nächsten Sonntag, dem 05.12. empfängt die TG um 17.15 Uhr den Tabellenführer und Titelfavoriten HC Bad Oeynhausen und gleichzeitig wird das große Weihnachtsevent, das am Samstag, dem 18.12. am Werreanger stattfindet, eingeläutet. Denn schon am nächsten Sonntag sind 1-Euro Lose zu erwerben, mit denen man am 18.12 mit ein bisschen Glück u.a. einen Dolomiten- Skiurlaub oder eine Shopping Tour mit Flug in eine europäische Metropole gewinnen kann. Das Kommen lohnt also noch mehr als sonst, aber der Handball hat in Lage am Sonntagnachmittag ja ohnehin schon das Regiment übernommen

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TuS  Müssen/B. - TSV Schloss Neuhaus 26:32

Wenig Chancen zum Sieg zu gelangen hatte die 1. Männermannschaft gegen den TSV Schloss Neuhaus, der derzeit um den Aufstieg in die Bezirksliga mitspielt und dies in der 1. Halbzeit gegen einen ersatzgeschwächten TuS deutlich unter Beweis stellte. Ohne große Kraftanstrengungen gelang es den Gästen bis zur Halbzeit einen Vorsprung von 9 Toren gegen eine nicht sattelfeste TuS-Abwehr herauszuwerfen. Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt alles gelaufen, zumal auch der Angriff sehr schwerfällig agierte. Im zweiten Durchgang galt es dann den Schaden in Grenzen zu halten. Immerhin gelang es die Niederlage mit 6 Toren noch im Rahmen zu halten (26:32).  In den nächsten Kreisliga-Partien gegen DJK Brakel und die HSG Altenbeken/Buke 3 muss nun unbedingt gepunktet werden, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.
Zuvor steht am kommenden Wochenende aber in der 2. Pokalrunde die Begegnung beim FC Stukenbrock (1. Kreisklasse) auf dem Programm der Bracksiek-Sieben.

Quelle: Fabian Pohl
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HSG Detmold-Hiddesen  2:   Punkteteilung gegen HC Steinheim
 
21:21

Die HSG Detmold/Hiddesen II musste an diesem Wochenende beim ambitionierten Aufsteiger HC Steinheim antreten. Während die HSG auf Saalmann, Branding und Bernhardt verzichten musste, hatte der HC Steinheim ebenfalls gewichtigen Aderlass unter anderem in Person von Dirk Schröder zu verkraften. Die Begegnung begann ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 5-5 konnten die Zuschauer keinen Vorteil eines der beiden Teams ausmachen. Die Residenzler standen nun sicherer in der Abwehr und konnten beim Stand von 8-6 einen kleinen Vorsprung für sich verzeichnen. Eine Verletzung von Julian Böhle zwang die Detmolder zur Umstellung und brachte den HC zurück ins Spiel. Steinheim kam nun besser in Tritt und konnte mit 9-12 die Partie wenden. Detmold schwächte noch zum Pausenstand auf  11-13 ab. Im zweiten Durchgang konnte Steinheim bis zur 52. Minute die 2-Toreführung behaupten. Detmold stellte erstmalig durch Tore von Neumann und Kullmann den Anschluss beim Spielstand von 18-18 her. Steinheim ging eine Minute vor Schluss durch den Treffer von Florian Günther letztmalig mit 21-20. Rolf Volk nahm 40 Sekunden vor Schluss den Team-Time-Out und stellte seine Mannschaft für den letzten Angriff ein – mit Erfolg. Thorben Gehrt netzte über die Außenposition zum 21-21 ein. Die verbleibenden 7 Sekunden wurde den Gastgebern keine Wurfchance mehr zugelassen und sicherten der HSG einen Auswärtspunkt. In einer niveauarmen Partie verdienten sich die Torhüter auf beiden Seiten Bestnoten. Auch den Abwehrreihen ist eine gute Leistung zu attestieren. Im Angriff und Tempospiel blieben beide Mannschaften unter Ihren Möglichkeiten, so dass die Punkteteilung unter dem Strich in Ordnung geht.  

„So leicht wird es vielleicht nie wieder in Steinheim zu gewinnen. Schade, dass wir heute im Angriff nicht an die Leistung der Vorwoche anschließen konnten“, so ein enttäuschter Vitalij Mauch nach der Begegnung.  „Mit 26 Fehlwürfen gewinnt man keine Begegnung. Gut, dass wenigstens die Abwehr funktionierte“, so Felix Katzer. „Ich hatte gehofft, dass wir den Schwung aus dem Augustdorf-Spiel mitnehmen können. Doch leider sind heute einige Spieler unter Ihren Möglichkeiten geblieben“, so Gero Leveringhaus.
„Hätte mir im Vorfeld jemand gesagt, dass wir in Steinheim einen Punkt holen, so wäre ich zufrieden gewesen. Sieht man unsere Fehlerquote, so wäre heute sogar mehr drin gewesen“, so ein nachdenklicher Rolf Volk nach der Partie. Es gibt aber auch erfreuliche Feststellungen. So zeigten sich Benny Chee und Robert Neumann formverbessert. Die fleißige Trainingsarbeit der beiden Nachwuchsspieler trägt langsam Früchte. Weiter so.

Tore für die HSG:

Julian Böhle (7/4), Robert Neumann (4), Sebastian Amft (4), Thorben Gehrt (4), Vitalij Mauch (1), Lukas Schackow (1), Felix Kullmann (1) – im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer
Am kommenden Wochenende steht erneut ein Vergleich mit der HSG Augustdorf/Hövelhof II auf Pokalebene an. Nach dem Überraschungserfolg der Detmolder in der Meisterschaft werden die Sandhasen heiß auf eine Revanche sein, während die Residenzler ihre Leistung aus der Serie am nächsten Samstag, den 20. November, um 19.30 Uhr im Leopoldinum Detmold zu gerne wiederholen würden.
Bericht: Gero Leveringhaus
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Lage über weite Strecken wie im Rausch !

Bezirksligist TG Lage demontiert mit Nordhemmern einen der Titelfavoriten mit 41:31

Als die gut leitenden Schiris nach 60 mitreißenden Handballminuten abpfiffen, waren die bis dahin ungeschlagenen Gäste sichtlich erleichtert, dass es vorbei war. Mit solch einer Klatsche hatten sie auch nicht annähernd gerechnet. War auf ihrer eigenen Webseite am Sonntag doch noch zu lesen: „ Lage gleicht einem Hühnerhaufen. Alles andere als ein deutlicher Sieg für uns wäre eine Enttäuschung.“ Die Zuckerstädter gaben die Antwort auf dem Platz und so kamen die Männer aus dem Mindener Land nicht über die Rolle der Maulhelden hinaus.
Optimale Ausbeute: Basti Kuhlmann macht in dieser Situation noch ein Tor und „zieht“ auch 2 Minuten

Angefangen hatte es für die TG gar nicht gut. Sage und schreibe 9 (!) Versuche brauchte man, um das erste Tor zu werfen. Alleine Marian Meierrieks traf in den ersten 10 Minuten viermal den Pfosten und so gingen die Gäste erst mal mit 3:7 in Front. Hätte nicht Linksaußen Florian Ebner in der Doppelschicht nach seinem Einsatz in der A-Jugend drei Treffer erzielt, hätte es noch schlimmer für Lage ausgesehen. Dann stellte Lages  Trainer Jörg Harke in der Deckung um und brachte mit Basti Kuhlmann einen Kämpfer erster Güte. Tatsächlich ging ein Ruck durch sein Team und was in den nächsten zehn Minuten am Werreanger abging, trieb die Zuschauer auf die Bänke. In der Abwehr wurden jetzt die Bälle erkämpft und dann ging es auf die Reise nach vorne. Hier spielte sich besonders Mittelmann Benni Richter in einen Rausch und riss seine Kollegen mit. Der  Harke-Sieben gelang ein 9:1 Lauf und zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 18:13 vorn.

Wieder einmal war es der ominöse fünf Tore Abstand und den  hatte Lage in dieser Saison schon öfter verspielt, wie auch aufgeholt. Es schien also noch alles drin zu sein, aber die TG ließ seine wieder ca. 300 Fans nicht lange zittern. Auch die kurze Deckung für Benni Richter nutze den Gästen nicht viel, denn Lage zog mit viel Tempo unwiderstehlich davon. Coach Harke später: “ Die Jungs haben heute die taktischen Vorgaben exakt umgesetzt. Bei Überzahl haben wir die Außen frei gespielt und es uns so selbst leicht gemacht.“

Tatsächlich nahmen die Gastgeber eine der besten Deckungen der Liga zeitweise spielerisch auseinander und spätestens beim 30:18 in der 44. Minute war der Drops gelutscht. So ging es munter weiter und beim 35:21 für die TG schien sich ein Debakel für Nordhemmern anzubahnen. Als gute Gastgeber verteilte Lage dann aber noch ein paar Geschenke in Form von Ballverlusten und Unkonzentriertheiten in der Abwehr und so durften die Gäste 5 Tore in Folge werden. Nach einer kurzen Ansprache des Lagenser Trainers riss sich seine Truppe dann wieder am Riemen und brachte den Sieg locker nach Haus.

 

Torschützen für Lage: Benni Richter (13/3), Yannick Beermann (9), Marian Meierrieks (7), Florian Ebner (5), Basti Kuhlmann (3), Jan Zishart (3), Christian Maluga (1)

Am nächsten Wochenende ist Pause, aber am darauf folgenden Sonntag  kommt es für die jungen Wilden aus Lage in Schlangen zum nächsten  Lipperderby in der Bezirksliga.

Optimale Ausbeute: Basti Kuhlmann macht in dieser Situation noch ein Tor und „zieht“ auch 2 Minuten
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